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Was bleibt von mir übrig, wenn meine Mauern fallen?

Ich möchte in diesem Artikel darüber schreiben, wie und wodurch meine energetischen SchutzMauern entstanden sind, warum sie mir bis heute dienen und warum es so schwer ist, sie niederzureißen. Meine Kindheit war gekennzeichnet von GrenzÜberschreitungen seitens meiner Eltern. Durch meinen Vater, indem er mir körperliche und seelische Gewalt antat und in mein energetisches Feld (machtvoll und gewalttätig) hinein penetriert ist, mit bedrohlichem und lautem Poltern und Attackieren, mit entsprechenden Handlungen und durch massive Kontrolle und Machtmissbrauch. Im Vergleich dazu hat meine Mutter dies eher verdeckt und subtil getan, besonders durch manipulatives mich Aussaugen, sich an mir nähren und mir Schuldgefühle suggerieren (wenn ich "undankbar" war und ihr Geschleime nicht haben wollte!). Sie hat meine Gaben und Geschenke dazu missbraucht, um sich selbst aufzuwerten und um sich durch mich lebendig zu fühlen. Da ich mich als Kind, nie wirklich "wehren" bzw. dagegen schützen konnte, haben sich in mir immer stärkere und dickere SchutzMauern gebildet, die es verhindern sollten, dass mir Menschen "gefährlich" werden /zu nah kommen könnten und mich "irgendwie" schützen und "immun" gegen energetische Angriffe machen sollten. Aus heutiger Sicht betrachtet und durch meine gewonnenen Erkenntnisse auf meinem Weg mit HD, fühlen sich die beiden Arten meiner Verwundungen durch meine Eltern unterschiedlich an. Inwiefern das so ist, beschreibe ich weiter unten. Beide Arten an emotionalen und energetischen Verwundungen wirken bis heute in meinem Leben. Ich habe Mutter und Vater verinnerlicht und bin ihnen auf diese Weise im Kontakt mit anderen sehr ähnlich – ich trage den Feind in mir und wenn ich ihn als Kind schon nicht besiegen konnte, dann habe ich ihn wenigstens jetzt "unter Kontrolle". Besonders im Hinblick darauf, wie ich im Kontakt mit anderen bin und/oder auf Schrägheiten reagiere. Entweder vater-betont: Bedrohlich, explosiv, reaktiv und laut polternd oder mutter-betont: Manipulativ-subtil und ganz harmlos "lenor-teddy-weichgespült-ist-doch-alles-gar-nicht-so-schlimm bzw. im ich-armes-Opfer-mitleid-erheischend"-Modus. Hinzu kommt dann noch ein Rache- und BestrafungsWille von einer oder mehreren SeelenQuelle(n) in mir, die diese Grenzverletzungen mit forciert und als willkommene Gelegenheit dazu benutzt, um sich auszutoben und daran aufzugeilen und den Menschen um die Ohren zu hauen, wie Scheiße sie sind. So z.B. MachtTeile die verletzlich-kindliche oder kompensatorisch yinig wirkende SeelenQellen "nach vorne" schicken um damit zu erreichen, besonders "lieb und brav" zu sein und wenn es dann im Kontakt zu Übergriffen kommt, preschen sie nach vorne und übernehmen das Kommando und crash! boom! bang! erhält das Gegenüber die "gerechte Strafe". In meiner aktuellen SQ fühlt es sich so an, dass sie Beides in sich vereint und so zu Opfer und Täter gleichermaßen wird. Gleichzeitig triggern mich Menschen immens, die genau so sind, wie meine Eltern es waren. Das bedeutet, ich bin im Inneren zu ihnen geworden, während ich es im Außen zutiefst ablehne und verachte, wenn sie mir in Form anderer Menschen begegnen. Ich habe entsprechende Partner in mein Leben gezogen, die genauso invasiv waren wie mein Vater. Wenn ich mal Freunde hatte, besonders Freundinnen, dann waren diese oft manipulativ, haben sich an mir genährt und waren damit meiner Mutter sehr ähnlich. Mir wird erst heute bewusst, dass ich durch mein ankonditioniertes Verhalten einerseits und durch meine energetische "Ausstrahlung" andererseits, genau diese Menschen angezogen habe. Ich habe mich selbst damit immer wieder re-traumatisiert und meine Kindheit wiederholt. Iona hat mir einmal erklärt und dies auch sehr anschaulich in einem ihrer letzten SoulSangVideos beleuchtet, dass man in seinem energetischen SeelenFeld bestimmte Rezeptoren entsprechend seiner emotionalen Verwundungen ausbildet, an die sich dann entsprechend "passende" Gegenstücke anheften (und die müssen nicht immer irdisch-inkarniert sein). Dies geschieht so lange, bis man seine dazugehörige Wunde gefühlt und geheilt hat. Der Rezeptor löst sich dann auf und man ist dafür nicht mehr empfänglich, was nicht bedeutet, dass man danach "seine Ruhe" hat. Es hört nur auf, dass man sich darin verstrickt, wenn sich jemand versucht anzudocken. Was immer wichtiger für mich wird und für mich als BezogenheitsTyp Energetiker immens schwer ist, ist, mich selbst bei all dem zu fühlen, wirklich in SelbstLiebe zu fühlen, wie es mir im Kontakt mit anderen geht, denn dies war nie möglich, da ich nicht nur äußere Mauern errichtet habe, sondern auch innere. Durch die äußeren Mauern konnte nichts in mich eindringen und durch die inneren Mauern konnte nichts aus mir heraus nach außen dringen (was verständlich ist, denn mein Vater drang in mich ein, während meine Mutter mich aus mir heraus saugen wollte). Ich habe mich selber innerlich so zugemauert, dass ich mich selbst nicht mehr fühlen kann. Da ist oftmals nur Leere und Hoffnungslosigkeit. Und diese Leere und Hoffnungslosigkeit habe ich mit Kontakten und anderen Drogen versucht zu stopfen, um sie nicht mehr zu fühlen. Hauptsache ich war nicht mehr allein. Denn als Kind war ich das, Tag für Tag, Jahr für Jahr. Da war jede Aufmerksamkeit von anderen ein ganz großes Geschenk und bei all dem habe ich es nicht fühlen können, wenn diese Geschenke alles andere als gesund waren. Ich fühle immer mehr und je tiefer ich besonders in meine aktuelle SeelenQuelle vordringe, dass ich einerseits in mir heilen möchte, auch allein vollständig und genug zu sein, um damit alle co-abhängigen Klebstoffe und Muster in mir zu heilen und dass ich andererseits nie wirklich im Kontakt mit anderen gefühlt habe, wenn etwas schräg oder übergriffig wurde. Erst viel später bemerkte ich, dass da etwas "nicht stimmte" oder sich komisch angefühlt hat. Und dann war sehr oft meine Reaktion darauf (meist ballernd, lautstark und ohne mich für die Reaktion des Gegenübers zu interessieren) andere nachträglich (!) für ihre Übergriffe zu maßregeln und unwiderruflich den Kontakt abzubrechen. "Wie können diese Arschlöcher es wagen, so lasse ich mich nicht behandeln, mit mir nicht mehr, denen werde ich es noch zeigen…!!!." usw. - waren sehr oft von mir geäußerte Schimpftiraden darauf. Dieser HeilungsProzess hat mich vor einigen Monaten dazu bewogen, für mich zu wählen, dass ich zu niemandem aus den HD-Gruppen außerhalb des GruppenSettings Kontakt haben möchte. In meinem privaten Umfeld halte ich es ähnlich und im Job habe ich mit niemandem privaten Kontakt. Und genau dieses "Grenzen-Bewohnen" und immer wieder benennen, wenn es zu Übergriffen kommt, macht diesen Prozess so schwer für mich, ermüdet mich, lässt mich oft resignieren und all das in Frage stellen, was ich da tue. Ich stelle mir seit Monaten Fragen wie: WIE kann ich mich schützen und gleichzeitig diese Mauern einreißen? Das kann doch nicht funktionieren, man muss sich in dieser Welt doch schützen? Ich bin doch nicht lebensmüde und gebe meine Mauern auf? Was bleibt von mir übrig, wenn meine Mauern fallen? Nur der Preis dafür diese Mauern zu behalten, ist der, dass ich mich selber nicht mehr fühlen kann, mich selber nicht voll haben darf und auch mein Liebster mich nicht voll haben darf. Und all diese Fragen entsprangen ja bisher meinem inneren Macht/SicherheitsLand. Denn wenn ich mir die Frage stelle, die ich als Überschrift für diesen Artikel gewählt habe und tief in mein Herz fühle, wie ich mir mich selber wünschen würde, dann wäre meine Antwort darauf: Wenn all meine Mauern fallen, dann kann ich endlich ganz da sein, so wie ich einst geboren wurde – unschuldig, lebendig, verletzlich, weich und gleichzeitig auf gesunde Weise machtvoll und groß. Wenn all meine Mauern fallen, dann kann ich endlich die pure und liebende Dana sein, die keine Mauern mehr braucht, dann ist da mehr Dana als je zuvor, soviel Dana wie Schöpfer gemeint hat, als er meine Seele geboren hat. Das Tragische ist ja, dass ich gerade durch meine Mauern glaubte, "voll da zu sein" und "stark und groß zu sein", mir aber immer mehr fühlend bewusst wird, dass meine Mauern dies absolut verhindern und verzerren. Ich kann inzwischen sogar fühlen, dass meine Mauern sich anfühlen, als wäre ich nie ganz hier auf der Erde angekommen, was ja Sinn macht, wenn ich nur hinter dicken Mauern gelebt habe. Wenn ich meine "harten" SchutzMauern heilen möchte, dann geschieht dies im besten Fall so, indem ich Stein für Stein wegheile, die Mauer einreiße oder auch mal ein größeres Stück wegsprenge. Und da, wo vorher der Stein lag, "wünsche" ich mir eine flexible, weichere Schicht. Diese Schicht soll mich aber nicht mehr von der Welt abschotten und schon gar nicht vor mir selber. Ich wünsche mir für mich, dass ich mich, die Welt und die Menschen voll reinlassen und fühlen kann und DANN darauf reagiere, wie es mir mit ihnen geht und entsprechend handle und sage: "Stop, das will ich so nicht, ich wähle etwas anderes für mich". Aber dies geschieht in SelbstLiebe und mit SelbstAchtung und ich verschone den anderen nicht, ich bin offen für seine Reaktion darauf und lasse diese wirklich verletzlich rein. Ich kann dann trotzdem meine Wahl weiter bewohnen, nur eben verletzlich und nicht machtvoll und ohne Türe zuknallen und nicht ohne offen für das Gegenüber sein. Zum jetzigen Zeitpunkt fühlt es sich allerdings viel zu bedrohlich an, ohne SchutzMauer zu sein… Was ich jetzt im Moment als so schwer und endlos zäh empfinde und was mich immer wieder neu daran zweifeln lässt, ob es "richtig" ist meine Grenzen so strikt zu bewohnen, ist, dass ich zwar dabei bin, meine Mauern einzureißen (was immens wertvoll für meinen Prozess ist, weil ich so viel mehr und vor allem tiefer in mir fühlen kann, was bisher nicht möglich war) und gleichzeitig fühle, dass ich keinen Anspruch darauf habe, dass es erneut zu Übergriffen kommen kann. Ich dachte wirklich, ich hätte "endlich" meine Ruhe vor Übergriffen und ich wäre "sicher". Ich dachte, wenn ich meine Grenzen auf diese Weise bewohne, dass ich dann "in aller Ruhe" meine Mauern wegheilen kann und die Menschen mich ernst nehmen und in Frieden lassen. Das Gegenteil ist der Fall und es wird niemals aufhören, ich kann die Welt nicht ändern oder ihr Befehle erteilen. Ich selber muss für mich einen Weg finden, das in mir zu fühlen und zu verdauen, es in mir zu halten und nicht damit reaktiv zu werden und verbal um mich zu schlagen. Natürlich möchte ich dem Gegenüber klar sagen, wenn etwas schräg wird, aber eben auf verletzliche Weise und weder ballernd noch lenor-weichgespült oder im OpferModus. Es geht nicht um Sicherheit oder Macht, sondern darum, in mir die Kapazität zu entwickeln bzw. mir diese immer tiefer in Form meines HerzGefäßes zu "erheilen", dass ich alles, was die Welt und andere Menschen in mir auslösen, fühlen und in mir halten kann und mir auf diese Weise selber vollkommen andere Eltern bin, als meine es früher waren. Woran ich bzw. die SeelenQuelle(n) in mir, die besonders stark davon betroffen sind, im Moment sehr stark festhalten und unter keinen Umständen und um keinen Preis mehr hergeben wollen, ist eine äußere energetische SchutzMauer, die ich immernoch und jetzt stärker als je zuvor habe, weil die inneren Mauern immer mehr zu bröckeln beginnen, (diese äußere SchutzMauer ist vermutlich jetzt deshalb noch stärker, weil sie all das mit "abfängt", was vorher die innere Mauer abgefangen hat, sie ersetzt diese jetzt quasi), die jedem, der mir zu nah kommt nonverbal sagt: "Noch einen Schritt näher und es knallt! Verpiss Dich, ich will Dich nicht in meiner Nähe haben! Du ekelst mich an! Geh mir nicht auf den Sack! Schau und fass mich gefälligst nicht an!...usw." Diese "Botschaft" bleibt selbstverständlich nicht ungehört und viele Menschen in meiner Nähe, ganz besonders mein Partner und die Menschen in den HD-Gruppen, fühlen sich davon getroffen, verletzt, nicht gesehen und zu Unrecht abgestraft. Es fühlt sich aktuell so an, als ob ich inzwischen so viel anderes von mir weggeheilt habe, dass ich das erst jetzt wirklich reinlassen und fühlen kann, was es in mir auslöst, dass es all das in anderen auslöst. Ich habe das bisher abgewehrt und wollte es nicht wahr haben und habe andere dafür noch mehr verachtet, wenn sie mir ihre Wahrheit gebracht haben, weil es mir meistens um Macht und nicht um die verletzliche Wahrheit ging. Dass ich andere damit verletze, auch wenn der ein oder andere mich zuvor mit Übergriffen verletzt hat, ändert nichts daran, wie ich mit meinem hoch erhobenen energetischen Schwert durch die Welt und damit durch mein Leben poltere. Den Menschen damit zeige, dass sie mir einen Dreck bedeuten und sich gefälligst zu verpissen haben. Und dass ich ganz sicher nichts und niemanden mehr brauche. Ich habe als Kind gelernt, dass es überlebenswichtig und besser ist, niemanden zu brauchen. Das hat nie etwas an meiner tief traurigen Einsamkeit geändert. Nur meine MachtTeile in mir haben das immer weiter als Grund benutzt, dass das auch so bleibt. Und wenn Kontakte, dann nur flach, beliebig, unverletzlich, durch SchutzMauern und nach meinen Regeln! Ich bin besonders seit dem letzten HD-Wochenende (HeiligeBeziehungsGruppe) tief erschüttert und es tut mir sehr weh und auch sehr leid, was ich in anderen Menschen auslöse. Gleichzeitig fühle ich in derselben Intensität mir gegenüber, dass ich mich nicht verraten und verbiegen will und dass ich aktuell nicht in der Lage bin, mein Schwert niederzulegen. Ich kann es nicht, weil es sich aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen mit Menschen wie Selbstmord und der pure Wahnsinn anfühlen würde. Ich kann es nicht, weil ich immer dann, wenn ich es versuche und "milder" sein möchte, die Uhr danach stellen kann, dass es zu erneuten Übergriffen kommt und das wiederum von meinen MachtTeilen als "Beweis" benutzt wird, in Form eines "truth-in-service", dass ich dieses Schwert "brauche" um zu überleben, weil man den Menschen einfach nicht trauen kann. Ich kann es nicht, weil ich wirklich eine Scheiß Angst davor habe, dass ich mich in dieser Welt ohne mein Schwert nicht adäquat schützen und wehren kann, wenn es schräg wird. In diesem Punkt kann ich mich aktuell (noch) nicht auf mich selber verlassen, ich kann mir selber nicht trauen, dass ich es alleine schaffe, mich auf gesunde Weise auf den anderen zu beziehen und "Halt, so nicht!" zu sagen. Ich möchte mit Ionas Hilfe herausfinden, was ich energetisch aussende, wenn ich mein Schwert niederlege. Möglicherweise strahle ich ohne mein SchutzSchwert auch deutlicher meine Bedürftigkeit/Verletzlichkeit aus und ziehe damit entsprechend Menschen/andere SQ an und lade Übergriffe damit ein…. Mir wird immer bewusster und ich schreibe dies mit sehr viel Scham, wie narzisstisch es von mir ist, nur MICH bei all dem zu sehen, es immer wieder zu betonen, dass es nur um MICH gehen soll, während ich natürlich sehr an meiner Heilung interessiert bin und mir wünsche, dass das mehr und mehr auf Caring und SelbstLiebe und weniger auf Narzissmus und dem darunterliegenden UnWert basiert. ~ Das Maß, zu dem es nie um mich gehen durfte, wird zu dem Maß, zu dem es nun um mich gehen SOLL. ~ Das ist mir bewusst und ich wünsche mir, dass ich es eines Tages zulassen kann, dass es um mich und um mein Gegenüber geht. Ich gebe offen zu, dass ich es erst jetzt und stückchenweise einordnen kann, dass den meisten Menschen nicht mein Grenzen-Bewohnen als solches widerstrebt (es mag Menschen geben, die auch das stört, aber das möchte ich dort belassen), sondern die Art und Weise WIE ich dies tue. Und die Art und Weise liegt wie oben erwähnt, in meinem SchutzSchwert begründet, welches ich/meine SQ zum aktuellen Zeitpunkt nicht bereit sind, vollends niederzulegen….. Dana mit Danielle ♥

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