Glossar
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Diese Website ist voller Worte. Und Worte sind nichts als das: Worte. Sekundäre Bezeichnungen von etwas, was wir primär fühlen-erleben und SIND.
Von vielen psycho-spirituellen Schulen werden ähnliche oder diesselben Worte verwendet, selbst wenn subtil oder dramatisch andere Aspekte des Seins gemeint sind. Deshalb haben wir versucht, uns besonders wichtig erscheinende bzw. in HD häufig verwendete Worte zu definieren, wie wir sie in unseren Herzen fühlen und im Dialog mit euch meinen.
Da wir natürlich auch für die Beschreibung der Worte wieder Worte gebrauchen, raten wir dazu, zu versuchen, die gesamte HP und dieses Glossar mehr fühlend als verstehend zu studieren. Worte können stets nur ein FingerZeig in die Richtung der Wahrheit sein; sie können sie niemals greifen, erfassen oder wirklich beschreiben. In dieser Haltung ist die Website verfasst.
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21.12.2012 (BewusstseinsShift am 21.12.2012)
Wir sind aktuell dabei, als Gattung Menschheit eine wichtige Schwelle unserer emotiven BewusstseinsEvolution zu überschreiten. Jenem Shift, der in unserer aktuellen Zeit viele Menschen auf die eine oder andere Weise emotional, mental, energetisch und/oder physisch herausfordert. Jenem Shift von einer Epoche (Dark Age/Dawn Age), in der kompensatorische Versionen von Yang, Verstand, Macht, Kontrolle, Energie, Wille, Logik, SicherheitsStruktur, Kollektivismus vs. Narzissmus, Ansehen, Meinungen und Verhalten im Vordergrund standen, hin zu einem neuen Zeitalter (RainbowLightAge), das Emotionen, Yin, seelische Vielfalt, Individualität, Herz-basierte Beziehungen, freien SelbstAusdruck, Wahrheit und Stimmigkeit in den Fokus eines jeden Individuums -eines jeden Mannes und einer jeden Frau- rückt.
Dieser SHIFT ist ein Weg nach Innen (Yin). Er bringt das Beste und das Schlechteste aus Menschen heraus. Alles, was bisher im Dunkeln, im Verborgenen lag, kommt nun mehr und mehr ans Tageslicht und bestenfalls auch in unser BewusstseinsLicht. Das stiftet Chaos. Innere und äußere Unruhe. Stürmische Veränderungen. Feurige Ausbrüche. Tsunami-artige GefühlsWellen. Hitzige Zustände und Konfrontationen. Erdebeben-gleiche Veränderungen und Erschütterungen in allem LebensBereichen. Die KatastrophenVorhersagen der NewAgeWelt für den 21.12.2012 haben sich geirrt - und auch wieder nicht. Sie haben auf Gaia, auf die Umwelt projiziert, was überwiegend und vor allen Dingen in jedem Menschen innerlich abläuft.
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Abhängigkeit
ein Zustand, in dem ein Mensch einen oder mehrere andere Menschen braucht, um elementarste GrundBedürfnisse befriedigt zu bekommen. Diese GrundBedürfnisse umfassen alle lebensnotwendigen körperlichen Belange sowie das Bedürfnis, tiefe emotionale Bestätigung für unser SeelenWesen zu bekommen.
Das heißt, dass wir als Menschen per Definition nur in unserer Kindheit abhängig sind. Da unsere natürliche Abhängigkeit dort aber nie gesund genährt und folglich nie zum Abschluss gebracht wird, beziehen wir uns im ErwachsenenAlter auf unsere Beziehungen in co-abhängiger Art und Weise und fühlen uns in vielerlei LebensSituationen als Opfer der Lage, statt erwachsen und emotional reif fühlen zu können, dass nur wir allein für unsere emotionale Bestätigung und Nahrung verantwortlich sind.
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AllEinsSein (engl: oneness)
ein im Göttlichen Yin liegender Aspekt stromabwärts Ihrer ultimativen NonDualität und Ihres GöttlicheMutterAspekts, den man einerseits auf dem ErwachensPfad und andererseits über den auragetischen Pfad "erreichen" kann. In dieser Domäne gibt es kein Gefühl mehr für ich-heit und Individualität, sondern ein sich-Auflösen-in-allem-was-ist: Der Tropfen im Ozean, der sich schließlich als Ozean erLEBT.
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Altruismus/Selbstlosigkeit
die andere Seite der Medaille von Narzissmus, zumindest im offensichtlichen Ausdruck, bei der auf SchutzKnoten basierend eigene Interessen komplett zurückgestellt werden, um (scheinbar) ausschließlich den Interessen der anderen zu dienen, wozu Menschen ihrer Natur nach aber weder fähig, noch vom GöttlichenWesen dazu bestimmt sind: Es gibt immer ein (verborgenes/unbewusstes) SelbstInteresse in jeder Art von Handlung, Absicht oder Motivation gibt. Somit stellt auch Altruismus eine Form von Narzissmus dar, da auch hier auf emotional unreife Weise versucht wird, Wertlosigkeit und emotionale Defizite auszugleichen (dienen, um zu bekommen).
Ziel ist es also niemals, selbstlos zu werden, sondern selbstVOLL; so selbstvoll nämlich, dass der berühmte Kelch von Liebe schließlich überfließt und man folglich anderen dienen kann, WÄHREND man ganz bewusst fühlt, inwiefern man dabei einerseits sich selbst und andererseits der Liebe als solcher (also dem GöttlichenWesen!) dient.
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Angst (geheilte Version: Aufregung/Excitement und Vertrauen)
auf Verwundung basierende Emotion, die die Erwartung vor künftiger, erneuter Verletzung beinhaltet.
Im zweiten Schritt bilden sich stromabwärts der puren Emotion meist schützende SchutzKnoten, die dazu führen, dass man Situationen, Konfrontationen oder Herausforderungen meidet, sich versteckt, zurückzieht und kleinmacht oder -kontraphobisch- gepanzert, gewappnet und ohne Verletzlichkeit Willens-basiert und extra "laut" über die Angst hinweg trampelt, ohne sie zu fühlen, und somit vermeintlich Herausforderungen durch Kontrolle "meistert".
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ArcheTypen
ArcheTypen bilden die verfeinerte, individualisierte und gender-spezifizierte Form von den grundlegenden fünf ArchetypenFeldern. Wir unterscheiden in HD jeweils 13 ArcheTypen pro Gender, die wir wiederum aufteilen in EssenzArchetypen und SchattenArchetypen, wobei letztere die strategische, emotional-unreife Version der Essenz darstellen. Hier gibt es dazu einen ausführlichen Artikel.
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ArchetypenFelder******
5 grundlegende archaische BeschreibungsMöglichkeiten, auf die man jede SeelenQuelle zurückführen kann und die sich als weiblich, männlich, spirituell-auragetisch, animalisch-instinktiv und kindlich ausdrücken lassen. Viele SQs stellen eine MischForm aus mehreren ArchetypenFeldern dar (z.B. weiblich-spirituell, spirituell-animalisch).
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Aufregung (engl.: Excitement, geheilte Version von Angst und Furcht):
eine Essenz-nahe und stets an Bedeutung gebundene Emotion, die (in ihrer geheilten Version und im Gegensatz zu Angst und Furcht) jedoch niemals dazu führt, dass man einer Handlung, Situation oder Konfrontation ausweichen würde. So zieht sie auch niemals ein sekundäres Problem nach sich, sondern steigt einfach im Kontext der jeweiligen Bedeutung und der realistischen Möglichkeit der Verletzung, des Scheiterns und des Verlustes auf, während sie gleichzeitig an das Vertrauen geknüpft ist, dass jede weitere dadurch ausgelöste Emotion einfach nur Folge von Liebe und Bedeutung ist und es somit stets wert ist, in aller Tiefe gefühlt zu werden.
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aufstehen-um-zu-verhandeln *
ist in einer Partnerschaft die heilende Phase aus dem co-abhängigen „sich-klein-machen-um-zu-passen“* und „sich-überhöhen-um-zu-dominieren“*.
In der BeziehungsPhase des aufstehens-um-zu-verhandeln setzen sich beide Partner für ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse ein, machen sich niemals mit einer eigenen Wahrheit klein und sind dabei gleichzeitig Herz-offen für die Reaktion des Partners und dessen Wünsche und Bedürfnisse sowie für die Möglichkeit, dass die eigenen Bedürfnisse immer noch auf emotionaler Unreife basieren.
Dabei bewohnt man die Beziehung voll und ganz und ohne Hintertürchen, während man gleichzeitig bereit ist, die Beziehung nicht zu haben.
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Aura
die Summe aller feinstofflichen SeelenKörper, d.h. aller SeelenKörper außer dem physischen und dem ÄtherKörper, welche beide mit den GaiaChakras und dem AnimalischenChakra verbunden sind und stets nach einer physischen Inkarnation im ErrathLogos zurückbleiben, während die restliche Seele in die SeelenHeimat zurückkehrt.
Die Aura ist mit geöffnetem dritten Auge, bei energetischer FeinFühligkeit und entsprechender emotionaler Heilung sicht-, spür-, und fühlbar. Hier gibt es vertiefende Informationen dazu als pdf:
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Auragetic Dialogue
beschreibt den HeilungsPfad der auragetischen Angst, welche mit dem Teil des KindAspektes des Göttlichen Wesens verbunden ist, der nicht mit den physischen Sinnen, sondern nur emotional und mit dem dritten Auge erfasst werden kann und 12 unterschiedlich dichte Dimensionen umfasst. Im Dharma von Auragetic Dialogue leben wir in die grundsätzliche Frage hinein: "Wie kann ich auf Erden leben wie im Himmel - ohne Split zwischen meiner Seelenhaftigkeit und meinem MenschSein?"
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Auragetischer Körper
der sechste SeelenKörper, welcher mit dem sechsten Chakra verbunden ist, ist assoziiert mit allen Wahrnehmungen des dritten Auges und hält, in Verbindung mit dem EmotionalKörper, die Kapazität für universelle und transpersönliche Liebe. Die AuragetikKörperErleuchtung geschieht im Dharma von Auragetic Dialogue und mündet in einem Zustand von AllEinsSein (Oneness) und UniversellerLiebe.
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Authentizität / authentisch sein
verletzliche und vollständige Transparenz i.B.a. alles, was in einem selbst real fühlbar/erfahrbar ist. Dabei werden weder Aspekte ausgeblendet noch ein Aspekt zu Gunsten des anderen über-fokussiert (man benennt also weder nur das "Positive", um das "Negative" zu vertuschen, NOCH umgekehrt: beides kann als Versteck benutzt werden). Die Transaktion dieser realen Vollständigkeit geschieht fühlbar (also nicht von einer mentalen MetaPerspektive, in der man lediglich drüber spricht, aber nicht darin berührbar ist), aber OHNE dass Dinge einfach ungehalten in den BeziehungsRaum "schwappen". Man hält in sich selber alles, was in einem lebt, macht es aber verletzlich fühlbar, WIE es in einem lebt, während man die volle Verantwortung dafür übernimmt.
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Bedauern
eine EssenzEmotion, die entsteht, wenn man fühlt, dass bestimmte Entscheidungen in der Vergangenheit nicht dem Besten für sich selbst und anderen gedient haben, während man gleichzeitig zu dem damaligen ZeitPunkt (vielleicht aufgrund blinder Flecken im eigenen Bewusstsein oder verwundungs-basierten Verdrehungen im SeelenStrom) nicht anders hätte wählen können.
Auf der Basis von Bedauern übernimmt man die volle Verantwortung für jegliche Konsequenzen, lässt die Auswirkungen des Geschehens tief im eigenen Herzen landen, tritt niemals mit SelbstVerurteilung, sondern direkt aus der eigenen SelbstLiebe auf, das Beste für sich und andere zu wollen.
Bedeutung (ungeheilte Version: KernWertlosigkeit und daraus resultierende Beliebigkeit oder Flachheit)
-neben Liebe, Freude und Leidenschaft/Begeisterung eine der wesentlichen EssenzEmotionen der SQ-
Bedeutung ist das bewusste Fühlen dessen, was etwas Wertvolles für persönliche Auswirkungen auf einen hat. Die elementare Verwundung von Bedeutung besteht in dem Gefühl von KernWertlosigkeit und solange diese nicht innerhalb der GesamtSeele geheilt ist, wird ein Mensch nicht in der Lage sein, seine eigene Existenz und seine Beziehungen mit jener Bedeutung zu bewohnen, die sie haben, was einen Zustand emotionaler Reife unmöglich macht und dazu führt, dass sich alles schal und beliebig anfühlt und ohne Erfüllung bleibt.
Bedeutung in aller Größe und verletzlich bewohnen zu können, ist ein gravierender Bestandteil der geheilten IndividualitätsAngst, weil sie einen Menschen als Individuum ultimativ sichtbar und fühlbar macht.
Bedingungslose Liebe
wie der Name schon sagt, Liebe die (scheinbar) nicht an Bedingungen geknüpft ist.
Existiert laut InDivinality nur in den spirituellen Valenzen von transpersönlicher, meta-bedingter Liebe in der Beziehung zu unseren inkarnierten und nicht-inkarnierten SeelenGeschwistern (Oneness, UniverselleLiebe), in persönlich-göttlicher Liebe in Beziehung zum Göttlichen Yang (HingabePfad), in universeller Liebe in Beziehung zum Göttlichen Yin (ErwachensPfad).
Jedoch niemals als einzige BezugsForm in gesunden, menschlich-irdischen PeerBeziehungen: Emotional gesunde Menschen haben immer Beziehungen, die auf ganz bestimmten und konkreten EssenzBedingungen und -Grenzen beruhen. Der Versuch, sich innerhalb von persönl.-menschl. BeziehungsKontexten ausschließlich mit bedingungsloser Liebe auf andere Menschen zu beziehen, kommt dabei IMMER aus SchutzKnoten und/oder emotionalen Verwundungen der SQ, die auf diese Weise unverletzlich bleiben wollen, indem sie scheinbar alles tolerieren und verstehen und nichts von anderen zu brauchen scheinen. Das verdrängt ganz wesentliche GESUNDE menschliche Aspekte des SEINS.
Daraus folgt, dass sogenannte bedingungslose Liebe...
auf zwischenmenschlicher Ebene: eine illusorische Bezeichnung für neurotisch bedingte AbhängigkeitsFormen zwischen Menschen ist, die außer acht lässt, was unsere unbewussten Motivationen in Wirklichkeit für Bedingungen, Wünsche und Grenzen an Beziehung haben. Emotio-spirituell gereifte Menschen BEGINNEN einen jeden BeziehungsMoment stets mit universeller Liebe (im Sinne von "mein Gegenüber ist ein anderes Kind des GöttlichenWesens und somit sind wir jenseits und unabhängig aller stromabwärtsgelegenen Umstände ewiglich eins und durch jene Liebe verbunden, aus der wir beide gemacht sind."), versuchen dann aber proaktiv herauszufinden, inwiefern persönl.-menschl. Valenzen von Liebe direkt und erfüllend TRANSAGIERBAR sind, innerhalb der eigenen gesunden EssenzWünsche, -Bedingungen und -Grenzen.
auf SchöpferEbene: jene Art von Liebe ist, die der YangSchöpferAspekt Seiner Natur nach für alles-was-ist fühlt, wobei selbst hier die Bedingung vorliegt, dass alles-was-ist Ausdruck von Schöpfer ist und es innerhalb dessen den „Vertrag“ gibt: „Tu und wähle, was immer du willst, und trage die Konsequenzen!“. Insofern könnte man diese Liebe auch persönliche, an Transagierbarkeit meta-bedingte Liebe im GroßerVaterAspekt nennen.
Beliebigkeit (geheilte Version: Bedeutung)
auf KernWertlosigkeit beruhende Unfähigkeit eines Mensch, seine Existenz, seinen Alltag und seine Beziehungen mit Bedeutung zu bewohnen und sich stattdessen auf alles und jeden und letztendlich auf sich selber mit Beliebigkeit, Austauschbarkeit und Ersetzbarkeit beziehen, weil er keine innewohnende "Wertvolligkeit" und Stärke und keinen Liebes- und Begeisterungs-basierten Sitz des Seins in sich fühlt, von dem aus er es sich leisten könnte, Bedeutung in voller Größe und Verletzlichkeit sicht- und fühlbar zu bewohnen.
Berufung => siehe Passion
Bewusstsein
die Fähigkeit einer Seele, sich seine eigene Existenz und seine individuelle Wesenhaftigkeit selbst zu reflektieren.
Im spirituellen Kontext ist Bewusstsein das, was es der Liebe ermöglicht, Sich Selbst als Liebe zu erkennen.
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BezogenheitsTyp *
die Form von emotio-energetischer Abwehr, die sich aus unseren KindheitsWunden entwickelt und beschreibt, wie unsere SeelenQuellen diese Wunden durch SchutzKnoten und die spezifische intra-seelische Verteilung der SQ schützen und tarnen. In menschlicher Interaktion zeigt sich dies entweder durch zu harte energetische Mauern (Energetiker) oder zu wenig eigenen Kern (Fühler).
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Caring
eine erwachsene Form des in-Beziehung-Seins mit einem Gegenüber, indem man fühlt, was der andere fühlt, den anderen in das eigene Herz "hinein" lässt und sich von sämtlichen Auswirkungen, die eigene Handlungen oder nicht-Handlungen auf den anderen haben, berühren lässt, ohne sich deshalb kleinzumachen, den anderen überzeugen zu wollen oder zu trösten: Caring ist ein Miteinander, bei dem die emotionalen und inhaltlichen Wahrheiten aller Beteiligten nebeneinander sein können, ohne dass man im ersten Schritt mehr damit macht, als zu fühlen, wie es einem selbst und allen anderen Beteiligten damit geht. Caring will niemals Recht haben und ist jederzeit bereit, die eigene Wahrheit erneut auf emotionale Gesundheit zu überprüfen.
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CareTaking
eine spezielle Form von Co-Abhängigkeit, bei der eine Person versucht sich „über“ den anderen zu stellen, indem sie Verantwortung für den anderen übernimmt, diesen mit eigenen Wahrheiten „verschont“, Dinge nicht anspricht oder Knackpunkte zurückhält, verschleiert und versteckt und das alles unter dem Deckmantel von Caring. In Wirklichkeit wird jedoch versucht, mittels Kontrolle und Manipulation Macht über den anderen zu erlangen, um Konflikte zu vermeiden, eine Situation vermeintlich unter Kontrolle zu behalten und ScheinVorteile zu erlangen, vor allem aber, um die eigene, überwiegend unbewusste Unsicherheit zu kaschieren.
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Christus/ChristusBewusstsein
ein im Christentum irrtümlich verwendetes NamensSynonym für den Mann und spirituellen Lehrer Yeshua.
In manchen NewAgeBewegungen wird der Begriff verwendet, um einen Zustand von OnenessErleuchtung zu beschreiben, in anderen spirituellen Traditionen meint er eher GottesRealisation.
Wir verwenden das Wort in HD so gut wie nie, weil es so belegt von anderen Traditionen ist, da es aber immer mal wieder von Facilitanten benutzt oder erfragt wird, möchten wir gerne folgende Definition anbieten:
Christus beschreibt "das ErstGeborene von Schöpfer und seiner NonDualen Gefährtin"; ein emotio-energetisches GesamtGefäß von AllemWasIst, bevor sich aus AllemWasIst unendliche TeilAspekte, also alle Seelen und Dimensionen, gebären; keine Person oder einzelne Seele!
ChristusBewusstsein ist jener spirituelle Zustand, in dem jemand Zugang zu AllemWasIst hat und diesen Aspekt der Schöpfung in allen LebensDomänen zu verkörpern vermag; am ehesten mit Oneness/Universeller Liebe beschreibbar und somit in HD dem Auragetischen und dem ErwachsensPfad zugeordnet.
Claim
ein Ausdruck, den wir in HD spezifisch dafür benutzen, wenn ein Mann sich zu einer Frau (oder, in homo-erotischen Verbindungen: eine Frau sich zu einer Frau oder ein Mann sich zu einem Mann) emotio-erotisch hingezogen fühlt und sie dazu "claimt", hineinzufühlen, ob sie dasselbe für und mit ihm fühlt. Er bewohnt also, was er fühlt und bittet sie, hineinzufühlen, was ihre Antwort darauf ist. Damit claimt er diesen ersten BeziehungsSchritt hin zu einer Erforschung, ob zwischen ihnen eine intime LiebesBeziehung möglich ist und ansteht.
Jeder weitere vertiefende Schritt einer Beziehung (Intimität, , gemeinsame Projekte/Ziele/Unternehmungen, Zusammenziehen, Verloben, Heiraten, Kind) sollte in einer emotional reifen Beziehung ebenfalls vom Yangigen Pol der Beziehung (in heterosexuellen Verbindungen also vom Mann) her aufsteigen und bewohnt und vom Yinigen Pol der Beziehung beantwortet und vervollständigt werden.
Co-Abhängigkeit
der StandardZustand von LiebesBeziehungen emotional unreifer Menschen, die in ihrer Kindheit ihre natürliche Abhängigkeit nicht zum Abschluss bringen konnten, weil ihre Eltern ihre emotionalen Bedürfnisse nicht nähren konnten, so dass sie im ErwachsenenAlter diese unerfüllten Wünsche auf BeziehungsArten jeglicher Form projizieren und die Erfüllung, Bestätigung & Befriedigung von anderen Menschen (besonders Partnern) erwarten und einfordern. Dies ist die GrundLage jeglicher fauler BeziehungsDeals, in denen mit Macht kontrolliert und mit PseudoVerletzlichkeit manipuliert wird, so dass die eigenen unbewussten, emotionalen Verwundungen und SchutzKnoten ebenso unbewusst bleiben wie die des Partners und man sich somit gegenseitig betäubt und medikamentiert.
Dark Age
das post-atlantische ZeitAlter, welches von der SteinZeit (also den ersten physischen Inkarnationen menschlicher Seelen), über das MittelAlter bis zur Renaissance andauerte. Hier stehen Überleben, Macht, Yang und Wille im Vordergrund der Dynamiken und das menschliche Bewusstsein ist vor allem darauf gerichtet, einen Körper zu haben/ein Körper zu sein, der überleben und gewinnen muss.
In dieser Epoche entstand ein wesentlicher Split zwischen unserer spirituell-feinstofflichen Herkunft und unserem physisch-animalischen Aspekt, da unsere primäre Emotionalität als BindungsGlied zwischen diesen beiden noch vollkommen außerhalb des menschlichen Bewusstseins lag.
Dawn Age
beginnend mit der Renaissance, der Aufklärung, des Empirismus und Rationalismus wurde der individuelle Humanismus, das menschliche Bewusstsein und seine mentalen Fähigkeiten in den Vordergrund gerückt und alter Aberglaube und Mystik hinterfragt.
In dieser Epoche manifestierte sich ein Split zwischen den rationalen und den emotio-spirituellen Aspekten unserer Seele.
Depression (geheilte Version: Leidenschaft, Begeisterung, Mut)
klinische Bezeichnung für ein Sammelsurium an verwundeten Emotionen, Symptomen und Haltungen in SQ (wie Leere, Sinnlosigkeit, Bedeutungslosigkeit, Resignation, Hoffnungslosigkeit) mit denen der Betroffene im Falle einer "Depression" vollständig identifiziert ist. Somit ist Depression keine Krankheit, sondern eine Mischung aus sehr realistischen und verständlichen Reaktionen von SQ auf jene emotional verwundete und spirituell verdrehte Welt, in der wir ganz real leben: Es wäre folglich vielmehr wichtig, dass der Betroffene darin in aller Tiefe gefühlt wird, damit diese verwundeten Emotionen heilen können, statt jemandem Medikamente in Kombination mit "positivem Denken" und/oder Yoga zu verordnen.
Dharma
Synonym für Heilungspfad.
In InDivinality ein praktischer, emotio-spiritueller Pfad zur Heilung der vier UrSeelenÄngste
DivineYinKörper
jener SeelenKörper, welcher mit dem NonDualitätsChakra verbunden ist. Bei entsprechender seelischer Entwicklung "durchbricht" das GöttlicheYin mit seinem NonDualen Urgrund das persönliche SeelenFeld. Dies zeigt sich im ErwachensPfad des Source Dialogue bei vollständiger Heilung der VerschwindensAngst.
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Dolorgonie
beschreibt den Ursprung des Leidens innerhalb einer von einem bestimmten WeltBild definierten Realität
Ego
keine Instanz, sondern eine BeziehungsDynamik: ein Fluss von Liebe, Bewusstsein und Willen innerhalb der Seele zwischen den einzelnen SeelenQuellen bzw. zwischen ihren einzelnen Schichten (LBW-Strom). Je mehr Abweichung zwischen GesamtSeele und bewusstem, verkörpertem Selbst besteht, desto ungeheilter, stagnativer, über-identifizierter und einseitiger wirkt sich das aus. Je "flüssiger" hingegen der LBW-Strom, desto geheilter ist das Ego. Ein vollständig geheiltes Ego kann man auch als ESSA (EssenzSeelenSelbstAusdruck) bezeichnen.
Egoistisch oder auch ESSA-tisch oder auch Selbstvoll
ein emotional reifer, geheilter Zustand, bei dem der eigene EssenzKelch so voll ist, dass er natürlicherweise überläuft, während man sich in jedem Moment bewusst selbst zuerst dient und dadurch anderen und damit in jedem Moment selbstvoll und herzvoll verkörpert, dass die gesunden Bedürfnisse des eigenen Selbst niemals im Widerspruch zu gesunden Bedürfnissen einen anderen Wesens stehen, was Kollektivismus obsolet macht und die emotional reifen Interessen eines jeden Individuums stets ins Zentrum von dessen Leben stellt.
Eifersucht
Essenz-hafte Eifersucht kann im Kontext von gesunder Bedeutung auftauchen, die man einem anderen Menschen (LiebesPartnerIn) schenkt. Dann ist Eifersucht eine emotionale Folge davon, wenn dieser Mensch sich z.B. nicht auf ähnliche Weise verbindlich in der Beziehung zeigt, indem er/sie sich energetische Hintertürchen zu anderen (potentiellen PartnerInnen) offenhält oder wenn der/die PartnerIn sich einem nicht voll schenkt bzw. einem etwas von sich vorenthält aufgrund einer anderen realen oder virtuellen Person. Diese Form der Eifersucht ist deutlich und klar fühlbar emotional an verletzliche Bedeutung geknüpft und nicht co-abhängig:
Es entsteht kein dringender, unbedingter HandlungsImpuls; es setzen keine Kontroll/Verführungs/ManipulationsMechanismen ein; es wird zu keiner Strategie gegriffen, um die Situation zu ändern; man ist bereit, selber alles vollständig zu fühlen und in sich zu halten, was die Situation in einem auslöst; man hat nicht das Bedürfnis, die andere Person in irgendeiner Weise zu bestrafen bzw. sich zu rächen.
Ggf. bringt man dem anderen verletzlich seine empfundene Wahrheit zu dieser Situation, ansonsten fühlt man einfach selbstverantwortlich, was immer es in einem auslöst.
Schutzknoten-basierte Eifersucht beruht auf unerlösten emotionalen Traumata, Wunden und/oder ungenährten kindl. Bedürfnissen. Sie löst reflektorisch Strategien von Kontrolle, Manipulation, Verführung, Rache u.ä. aus. Sie basiert auf co-abhängigger Beziehung, in der man den Partner für ein eigenes emotionales Bedürfnis (unbewusst oder bewusst) braucht und auch (unbewusst oder bewusst) benutzt. Bei dieser Form der Eifersucht entstehen gefühlt dringliche HandlungsImpsule; die Dringlichkeit kann mitunter die Stärke einer Art "DrogenSucht" annehmen (Ich MUSS da jetzt etwas unternehmen/dazwischengehen/das kontrollieren!!!").
EinfühlungsVermögen
Die Fähigkeit eines Selbst, zu fühlen, was eine andere Person gerade fühlt, auch wenn das eigene Selbst die gleiche oder eine ähnliche Erfahrung in seinem Leben noch nicht gehabt hat (dabei kann aber diese andere Person nicht fühlen, dass sie gefühlt wird, weil das Herz jener Person mit EinfühlungsVermögen dafür nicht verletzlich-offen genug ist; vgl. „FühlKreislauf“.)
Emotation
emotive MeditationsAbwandlung, die sowohl auf dem Heart Dialogue Dharma als auch zum Beginn des ErwachensPfads angewendet werden kann. Es geht hier darum, von den (bereits) geheilten Essenzen der SeelenQuellen aus in stillem Sein ein SeelenGefäß für alles, was du fühlst, zur Verfügung zu stellen, damit sich diese Emotionen sowie bestimmte WillensHaltungen in deiner eigenen Liebe und persönlichen Bezogenheit bewegen können, ohne dabei nach außen hin reaktiv werden zu müssen.
EmotioEnergetiker
Die geheilte und auf emotionaler Reife basierende Form der beiden BezogenheitsTypen, zu der sich sowohl Fühler als auch Energetiker auf ihrem HeilungsWeg hinentwickeln können. Sie ist gekennzeichnet durch energetische Durchlässigkeit & weiche/flexible Stabilität sowie emotionale Verletzlichkeit & Berührbarkeit bei gleichzeitigen gesunden, auf SelbstLiebe basierenden ich-Grenzen.
Emotion (das dazugehörige Verb lautet "fühlen")
Die ursprünglichste Emotion (im Göttlichen und allem, was in IhmIhr enthalten ist) ist Liebe. Dies macht Emotionen zum Webstoff und jeglicher persönlicher und spiritueller Essenz der menschlichen Seele.
Emotionen sind die primäre Art, Erfahrung zu filtern und ebenso die primäre (wenn auch zumeist unbewusste) Reaktion auf unsere Erfahrungen in der Welt. Essenzhafte (unverwundete oder geheilte) Emotionen sind Liebe, Freude, Mitgefühl und Betroffenheit. Aus ihnen resultieren alle anderen Formen von (verwundeten) Emotionen (Schmerz, Wut, Angst, Scham ect.). In reiner EmotionsForm zeigen sie sich in aller Regel still und un-bewegt (e-motiv). Sie werden gefühlt, ohne dass eine WillensKontrolle über sie oder ein mental-basiertres SelbstBild i.B.a. sie/sich selbst währenddessen vorhanden sind. Pure Emotion ohne Willens/MentalEinfluff. Emotionen können also essenzhaft oder verwundet sein und gesund oder ungesund ausgedrückt werden.
Stromabwärts gelegene Ausdrücke von Emotionen finden im MentalKörper, unter Kontrolle des WillensKörpers statt und zeigen sich in Form von unterschiedlichen GefühlsVariationen, gemischt mit SelbstBildern, GlaubensSätzen und GedankenKarussellen.
EmotionalKörper
Der vierte SeelenKörper, welcher mit dem vierten Chakra verbunden ist, ist assoziiert mit Emotionen. Da Menschen primär emotionale Wesen sind, stellt der EmotionalKörper den primären Sitz des menschlichen Seins dar. Die Heilung des EmotionalKörpers, welche nach und nach zu seiner Erleuchtung führen kann*, geschieht im Dharma von Heart Dialogue im Kontext der Heilung der IndividualitätsAngst und dort ganz spezifisch auf dem Wesens-basierten HeilungsWeg (als Grundlage für den Gender-basierten HeilungsWeg).
EmoViVa
Emotional-basierte VipassanaVariationen, die jeden Zustand und nicht-Zustand des ErwachensPfads in einen primär-emotionalen Kontext bringen und dadurch ermöglichen, die 2. UrSeelenAngst wirklich fühlend zu heilen, nicht lediglich eine spirituelle Errungenschaft (wie "Erleuchtung") zu erlangen (letzteres stellt immer nur eine Dekonstruktion und Rekonstruktion des MentalKörpers dar, aber keine SeelenangstHeilung). Dabei geht es bei der EmoViVa darum, das zuvor in der Emotation erlangte stille SeelenGefäß zu "verlieren", um die Angst davor, als Individuum nicht mehr zu existieren, letztendlich zu heilen.
Empathie
Die Fähigkeit eines Selbst, in sich zu fühlen, was eine Person fühlt, weil dieses Selbst die gleiche oder eine ähnliche Erfahrung in seinem Leben gehabt hat (dabei fühlt man aber nicht direkt die andere Person, sondern lediglich die eigene Erfahrung, die mit der Erfahrung des anderen resoniert, und die andere Person fühlt folglich auch nicht, dass jemand sie fühlt; vgl. „FühlKreislauf“.).
empfinden
die Erfahrung von vorübergehenden, flüchtigen GefühlsValenzen, Stimmungen und Launen, welche im MentalKörper, also stromabwärts des EmotionalKörpers, als ausgedünnte Versionen unserer tieferliegenden Emotionen aufsteigen. Die meisten Menschen und viele spirituelle Lehrer verwechseln Empfindungen mit Emotionen! Für das Fühlen von Emotionen braucht es ein Dharma, das Zugang zum Unbewussten verschafft.
EmokashaChronik
jene Version der AkashaChronik, zu der man Zugang hat, wenn man "Schöpfers TageBuch" aus dem primär emotionalen Fokus studiert, was die Geschichte-von-allem-was-ist-und-jemals-war ziemlich gravierend verändert.
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Emotionale Reife
ist als primär emotionales Wesen das Ziel jeder persönlichen Entwicklung und Grundlage für spirituelle Reife. Emotionale Reife ist dann gegeben, wenn auf vertikaler Ebene eine SQ ihre emotionale Essenz wiederentdeckt und in ihrer ganzen Tiefe bewusst-gefühlt verkörpern kann und gleichzeitig auf horizontaler Ebene alle SQ ihre Essenz verkörpern und damit auch alle ArchetypenFelder im GesamtSystem bewusst sind und am Leben teilnehmen. In diesem geheilten Zustand ist einem Menschen stets jede tieferliegende Motivationen für jede Absicht und Handlung bewusst und er würde niemals etwas wählen, was einer Strategie, Kontrolle oder Manipulation statt Wahrhaftigkeit entspricht, weil er niemals vermeiden oder unterdrücken wollen würde, zu fühlen, was er fühlt. Zur Vertiefung gibt es mannigfaltige Artikel.
Energetiker
eine auf emotionaler Unreife basierende Form von BezogenheitsTyp, die energetisch verbunden und präsent, aber emotional durch "dicke Mauern" geblockt ist.
Energie
feinstoffliches Transport- und AusdrucksMittel für Emotionen, Wille, Visionen und Gedanken sowie individuelles körperliches Vehikel der Seele in allen durchlässigeren Logi als dem ErrathLogos.
EngelsFall (Luzifers Sturz in die Hölle)
ein religiöser Mythos basierend auf einem WeltBild von primärer Schlechtigkeit und Sündhaftigkeit des Menschen. Ursprung des Leidens in der Dolorgonie einiger bedeutenden WeltReligionen.
Was, wenn es in Wirklichkeit so war, dass sich einige LuziferEngel auf Schöpfers persönlichen Wunsch hin haben fallen LASSEN; in Liebe und Hingabe AN Schöpfer? Mehr dazu in der SchöpfungsGeschichte.
Entscheidung/Wahl, willens/mental-basiert
emotional unreifer Gebrauch unseres freien Willens, der mental- und willensbasiert ist, statt aus unseren emotionalen Essenzen als reife Wahl aufzutauchen, die wir beherzt und gleichzeitig durchlässig verkörpern. Eine mental-willens-basierte Entscheidung hingegen hat einen starren, unflexiblen und absoluten Geschmack.
ErbSünde
ein religiöser Mythos basierend auf einem WeltBild von primärer Schlechtigkeit und Sündhaftigkeit des Menschen. Ursprung des Leidens in der Dolorgonie der bedeutendsten WeltReligionen.
ErdLogos/irdische Dimension
die dichteste aller 13 SeelenDimensionen, zu dem der Planet Erde und das ganze sichtbare physische Universum, welches zahlreiche weitere bewohnte Planeten umfasst, gehört. Der ErdLogos hat insofern eine besondere Bedeutung, als dass hier, aufgrund der höchsten Dichte, die UrSeelenÄngste in ihrer größtmöglichen Tiefe fühlbar werden und somit nur hier vollständig geheilt werden können. Außerdem sind von hier aus alle anderen Dimensionen -bei ausreichender SeelenHeilung- vollständig zugänglich; dies ist NUR von HIER aus möglich.
ErwachensPfad
einer der drei spirituellen Pfade in InDivinality, der den Zugang zum Göttlichen Yin in Ihren unterschiedlichen Valenzen inklusive Ihrer tiefsten Schicht, NonDualität, ermöglicht. Dabei wird in die spirituelle Frage hineingelebt, was du jenseits aller Konzepte und dessen, was du dir vorstellen und erklären kannst, bist und auf diesem Wege die zweite UrSeelenAngst geheilt, die darin besteht, zu fürchten, als Individuum vernichtbar zu sein und nicht mehr zu existieren.
ESSA (EssenzSeelenSelbstAusdruck)
eine Beschreibung des Zustands der geheilten IndividualitätsAngst, wenn durch Heilung des EmotionalKörpers und des PassionsKörpers alle Essenzen "erleuchtet" sind und die Seele somit in EssenzForm im natürlichen, persönlichen Selbst vollen Ausdruck finden kann.
ESSA-tisch oder auch Selbstvoll oder auch Egoistisch
ein emotional reifer Zustand, bei dem der eigene EssenzKelch so voll ist, dass er natürlicherweise überläuft, während man sich in jedem Moment bewusst selbst zuerst dient und dadurch anderen und damit in jedem Moment selbstvoll und herzvoll verkörpert, dass die gesunden Bedürfnisse des eigenen Selbst niemals im Widerspruch zu gesunden Bedürfnissen einen anderen Wesens stehen, was Kollektivismus obsolet macht und die emotional reifen Interessen eines jeden Individuums stets ins Zentrum von dessen Leben stellt.
Essenz
jener emotive, natürliche und tiefste Sitz des Seins einer jeden SQ und somit der Seele und des Selbst eines jeden Menschen in der Summe aller SQ. In der Regel sind diese SeelenEssenzen unter einem Berg von SchutzKnoten begraben. Essenz ist gleichbedeutend mit "Individueller Liebe" und somit der emotive Webstoff und direkter Ausdruck unserer Seele: Liebe, Freude, Bedeutung und LeidenschaftsBegeisterung. Es gibt so viele verschiedene Essenzen wie es SeelenQuellen gibt, jede ist einzigartig individuell in ihrer Verkörperung einer oder mehrerer ArchetypenFelder und somit ein unverzichtbarer Spiegel für Schöpfer, der jede einzelne Essenz auf die NonDuale Leinwand seiner YinGefährtin "malte", um sich in Ihr und durch uns Selbst in Seiner unendlichen Vielfältigkeit zu erkennen.
EssenzEmotionen bzw. Essenz-emotionale SeinsZustände
jene geheilten Versionen von Emotionen, die SQ auf ihre individuelle Art an ihren Essenzen fühlen:
Liebe
Freude
Leidenschaft/Begeisterung
Bedeutung
Schmerz (ohne daran zu leiden)
Aufgeregtheit (Exitement) / Vertrauen
LiebesWut/Klarheit
Bedauern
Hingabe (Kapazität für Ohnmacht)
EQ (Emotiver Quotient)*
Der Grad, zu dem der EmotionalKörper eines Menschen in jeglichen Verwundungen geheilt und ohne schützende, energetische, strategische Abwehr zugänglich ist und den bewussten, primären Sitz des Seins eines Menschen darstellt, von dem aus jegliche Realität erfahren, bewohnt und transagiert wird.
Exkarnation
Gegenteil von Inkarnation.
Wenn eine Seele mit ihrem physischen Tod aus einer dichteren Dimension in ihre HeimatDimension zurückkehrt, dann ist sie aus jenem Körper exkarniert. Die Seele, welche den ersten SeelenKörper, bestehend aus physischem Körper und ÄtherKörper, bei einer Exkarnation zurücklässt, kehrt dann in die HeimatDimension zurück, um das Leben durchzufühlen, nachzubearbeiten, auszuruhen, eine Weile seiner HeimatPassion nachzugehen (z.B. andere, gerade inkarnierte Seelen als Guide begleiten) und schließlich die nächste Inkarnation zu planen.
Extra-seelisch
beschreibt die emotio-energetische Beziehung von einer inkarnierten Seele mit dem ultimativen Göttlichen YangSchöpferAspekt im HingabePfad von Source Dialogue und mit dem ultimativen Göttlichen YinAspekt in all Ihren Schichten wie dem AllEinsSein, der GöttlicheMutterAspekt u.a. bis hin zum "tiefsten" NonDualen im ErwachensPfad von Source Dialogue. Im Hineinleben in die spirituellen Fragen, warum wir sind und was wir jenseits aller mind-Konzepte sind, werden damit die HingabeAngst und die AusschlöschungsAngst geheilt.
Freier Wille
eines unserer GeburtsGeschenke von Schöpfer an uns, welches uns die ewigliche Freiheit gibt, unsere individuelle SchöpferKraft auf die Art und Weise einzusetzen, wie wir es für richtig halten und die Schritte selbst zu bestimmen, um unser eigens gewähltes Schicksal und unsere persönlichen Wünsche zu manifestieren. Der freie Wille stellt somit die energetische Grenze einer jeden Seele dar, die sie zu einem "abgeschlossenen" Individuum innerhalb von allem-was-ist macht.
Freude
eine EssenzEmotion, die direkter Ausdruck der Liebe ist, aus der wir gemacht sind, und somit eine natürliche Reaktion auf unsere Existenz als solche. Wenn wir unsere SchutzKnoten und Verwundungen, welche unsere Essenzen und damit die Liebe überlagern, entknoten und heilen, ist der Zugang zu ihnen wieder frei und die Freude kann frei sprudeln, da wir dann fähig sind, sämtliche emotionale Reaktionen auf das Leben vollständig zu fühlen und zu verdauen, so dass die Freude neben allen anderen Emotionen, auch den schmerzhaften, immer „mitfließen“ kann. Sie ist somit, im Gegensatz zu Glück, nicht an LebensUmstände oder besondere äußere Situationen gebunden, sondern immer da.
FrontRaum
der vorderste und "öffentlichste" der vier SeelenRäume, vergleichbar mit einer Bühne in einem Theater.
Hier existieren all diejenigen SQ, die in einer Inkarnation direkt im Leben aktiv sind, die sich der Welt und den Menschen zeigen. Mit diesen SQ (oder auch nur ein oder zwei von ihnen in den ersten oberflächlichen Schichten) sind Menschen vor einer tiefen SelbstErforschung identifiziert; sie machen das eigene SelbstBild aus. Obwohl dem Menschen einiges davon vertraut sein mag, ist vieles dennoch unbewusst, da diese SQ und Strategien so „normal“ sind, dass sie nicht bewusst wahrgenommen und registriert, geschweige denn hinterfragt werden; oft auch gerade sehr offensichtliche Dinge.
fühlen
die Fähigkeit, Emotionen (die eigenen und die von anderen), welche stromaufwärts von Gefühlen und Gedanken liegen, durchlässig und berührbar wahrzunehmen, in sich zu halten, zu verdauen und porös transagieren zu können.
Eine Ausnahme stellen Kinder und Teenager dar, welche Emotionen noch nicht selber halten und verdauen können, sondern dazu BezugsPersonen brauchen, von denen sie sich gefühlt fühlen und von denen sie das Halten und Verdauen von Emotionen zunehmend lernen können.
Fühler
Eine auf emotionaler Unreife basierende Form von BezogenheitsTyp, die emotional verbunden, aber energetisch durch mangelnden eigenen "Kern" unerreichbar bleibt, was ihn tendenziell ungreifbar und konturlos, ohne ReibungsFläche und beständige Präsenz erscheinen lässt.
FühlKreislauf
Die Fähigkeit eines Selbst, zu fühlen, was eine andere Person gerade fühlt (unabhängig davon, ob das eigene Selbst die gleiche oder eine ähnliche Erfahrung schon gemacht hat oder nicht), indem man selbst das eigene HerzFeld für die pure Emotion des anderen nach innen (!) hin öffnet, so dass das Gegenüber tatsächlich eine Erfahrung davon hat, dass der andere gerade fühlt, was man fühlt, während man es fühlt: Ohne energetische oder willensbasierte SchutzSchicht, ohne mentale Konzepte und ohne emotionale Verwundung zwischen dem eigenen Herzen und dem des Gegenübers. So kommt ein ungefilterter, unverzerrter, ungeschützter Fluss zwischen zwei Herzen zustande. Dazu ist es nötig, dass mindestens eine der beiden Personen emotional minimal reif genug ist, sein Herz nicht mehr strategisch-energetisch zu schützen. Durch den FühlKreislauf ist eine Verbindung zwischen zwei Menschen emotional nährend und sicher genug, um damit emotionale Verwundungen in ihrer Tiefe gänzlich heilen und verdauen zu können.
Fusionierung (Identifizierung mit einer SeelenQuelle bzw. mit einer bestimmten Schicht/Haltung einer SQ)
Als Fusionierung bezeichnen wir, wenn ein Mensch zu einem bestimmten Zeitpunkt ausschließlich mit der Haltung (SchutzKnoten oder Trauma oder Essenz) EINER SeelenQuelle identifiziert ist, also nur noch durch die Linse dieser Haltung in die Welt, auf sein Leben, auf andere Menschen bzw. eine bestimmte Situation schaut und keinen Zugang mehr zu anderen SeelenQuellen-Linsen hat.
Dabei kann man sowohl mit der strategischen SchutzHaltung einer SeelenQuelle als auch mit deren Essenz fusioniert sein. Eine Fusionierung hat IMMER eine Einseitigkeit zur Folge, bei der alle anderen SeelenQuellen mit ihren Sichtweisen und Empfindungen bzgl. der Welt die Realität nicht mehr mit erleben und folglich auch nicht mit entscheiden.
Gebet, herzbasiert
eine emotio-energetische Art der Kommunikation, Verbindung, Tanz und Verschmelzung mit Schöpfer im Kontext einer Herz-basierten und Selbst-zentrierten Beziehung von uns-als-Kind zu Ihm-als-Yang-ElternTeil.
Gefühl (das dazugehörige Verb lautet "empfinden")
eine ausgedünnte MentalKörperAbstraktion von tieferliegenden, (unbewussten) Emotionen, welche auf Verwundung oder Essenz beruhen können. Gefühle sind eher impermanent und flüchtig, wie Launen und Stimmungen, während die tieferliegenden (Essenz)Emotionen eine eigene Permanenz besitzen, von denen die Liebe die permanenteste von allen ist, auch wenn sie vor einem HeilungsProzess vollkommen unbewusst und Knoten-verdeckt sein kann. Ein Gefühl geht zumeist mit SelbstBildern, WillensKontrolle, GedankenSpielen sowie (hintergründigen) GlaubensSätzen einher. Gefühle können sich laut & theatralisch, mit OpferGefühl oder VorwurfsHaltung äußern, während E-motionen eher still und Selbstbild-frei existieren.
GegenÜbertragung
Die Projektion ungeheilter Dynamiken (vor allem im Kontext von Yin-Yang und im Kontext von Macht-Verletzlichkeit) im Selbst einer AutoritätsPerson (Vorgesetzter, Therapeut, Guru) auf die Person, die er anleitet.
Per Definition sollte ein HD-Facilitator keinerlei GegenÜbertragungen mehr haben, wenn er mit Facilitanten arbeiten möchte!
GeheimRaum
der vierte unter hinterste SeelenRaum, zu dem wir erst dann Zugang bekommen, wenn wir den SchattenMachtKomplex im RegieRaum weitestgehend geheilt haben, denn die sich im GeheimRaum befindenden SQ wurden sozusagen vom SchattenMachtKomplex „gekidnappt“ und komplett sowohl aus dem Bewusstsein als auch aus dem EinflussBereich des Lebens genommen und warten seitdem darauf wieder „befreit“ zu werden. Erst dann ist eine Seele voll "tanzfähig" in ihrer widerspruchsfreien Gegensätzlichkeit und Vielfalt. Zur Vertiefung gibt es folgenden Artikel.
Glück
Ein situativer, an bestimmte Inhalte und Bedingungen geknüpfter aufhellender bis ekstatischer GemütsZustand. Obwohl Glück eine natürliche Reaktion ist, wird es sehr häufig aktiv gesucht und angestrebt und somit dazu missbraucht, unangenehmen und schmerzhaften Emotionen zu entkommen und diese zu unterdrücken; ein Vorgang der fast immer vollkommen unbewusst abläuft.
Freude, als zugrundeliegende EssenzEmotion, ist dagegen nicht an Inhalte, Bedingungen oder LebensSituationen geknüpft, sondern steigt als ein immerwährender Strom stetig und direkt aus unseren Essenzen empor, sobald wir einen Großteil unserer SchutzKnoten entknotet und emotionale Verletzungen geheilt haben.
Göttliches Yang => siehe Schöpfer
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Göttliches Yin/YinAma
die eine Hälfte unseres Göttlichen ElternWesens, das durch das „Raum halten“ Von-Allem-Was-Ist die Existenz sämtlicher Seelen und der Schöpfung-als-solcher, welche von Schöpfer erschaffen wurden, ermöglicht. Die Essenz des Göttlichen Yin ist NonDualität, stromabwärts davon universelle Liebe und AllEinsSein. Zugang zum Göttlichen Yin ermöglicht uns der ErwachensPfad. Folgende Grafik stellt die grundlegenden vier Aspekte des GöttlichenYin dar: WhiteLight, DarkMoon, DivineMother, DivineLover.
Golden Age
parallel zum Dark Age entwickelte sich eine Strömung, die die alten HochKulturen mit einbezieht, in welchen früh inkarnierte, meist eher alte/leichte Seelen, innerhalb einer Inkarnation die Verbindung zum Auragetischen und Göttlichen gehalten haben und da heraus Alte Weise eines Stammes, MedizinMänner/Frauen, HohePriesterinnen, Philosophen, Astrologen und HellSeher wurden (GöttinnenKulte, Mayas, Inkas, Schamanismus, Antikes Griechenland, Babylon, Mesopotamien, Veden, Gautama, Yeshua, Nostradamus etc.).
Guides (SeelenBegleiter) => siehe Artikel
Handlung
der im Außen sichtbare Ausdruck einer Intention/Absicht, welche wiederum in (ggf. unbewussten) emotionalen Motivationen ihren Ursprung hat.
Hass
entsteht, wenn Liebe auf Ungerechtigkeit/Zurückweisung/Missverständnisse und daraus resultierende, berechtige Wut auf Beschämung, Bestrafung und/oder Zurückweisung trifft.
HeartBased ReParenting
ein HeilungsEnzym, das es speziell Inneren Kindern ermöglicht, die Erfahrung zu machen, in eine erwachsene, (stellvertretend) elterliche BezugsPerson emotional hinein kollabieren zu können, ohne in diesem Moment selber Verantwortung und Kontrolle halten zu müssen; sich also vollständig in das Herz und das EnergieFeld der BezugsPerson fallen lassen zu können und darin gehalten zu werden. Dies kann nur dann wirklich tief zustande kommen, wenn die erwachsene Person (also z.B. ein HD-Facilitator) selber absolut nichts von dem Inneren Kind braucht; wenn sie also selber emotional so tief gesättigt ist, dass das Innere Kind sich in diesen Zustand der Fülle hinein entspannen kann. Nur dann kann ein emotiver „FühlKreislauf“ zwischen der bedürftigen SQ des Facilitanten und dem geheilten, offenen Herzen des Facilitators zustande kommen, der die Realität für die SQ bzw. das GesamtSystem des Facilitanten auf eine Art und Weise sicher macht, die über Empathie, Mitgefühl, Trost und andere zur Verfügung stehenden BegegnungsArten bzw. TherapieMethoden, weit hinaus geht.
Heart Dialogue
das persönlich-psychodynamische Dharma zur Heilung der IndividualitätsAngst. Hier wird in Begleitung eines Facilitators, dessen emotionales Herz genug geheilt ist, um ohne energetische Abwehr oder emotionale GegenÜbertragung sämtliche Emotionen des Facilitanten landen zu lassen, so dass der Facilitanten eine Erfahrung davon hat, dass jemand fühlt, was er fühlt und warum er es fühlt, während er es fühlt*. Dadurch können nach und nach alle emotionalen Wunden und daraus resultierende strategische AbwehrHaltungen in den einzelnen SeelenQuellen heilen und man kann folglich beginnen, als Mensch aus seinen seelischen Essenzen heraus in der DirektErfahrung des Hier und Jetzt zu leben und zu interagieren.
HeilungsEnzym
eine auf primärer Emotionalität beruhende natürliche zwischenmenschliche BeziehungsArt innerhalb eines Facilitator-Facilitanten-Verhältnisses. Im Dharma von Heart Dialogue existieren drei verschiedene HeilungsEnzyme, die es -in stimmiger und angemessener Verwendung- erlauben, in einem Facilitator-Facilitanten-Setting unbewusste SchutzKnoten bewusst zu machen und Verwundungen zu heilen, so dass schließlich die EssenzNaturen aller SQ (wieder)entdeckt und im Leben als primärer Sitz des Seins verankert werden können. Alle HeilungsEnyzme stellen Emotionen in den MittelPunkt und beruhen darauf, dass der Facilitant die Erfahrung machen kann, dass der Facilitator fühlt, was und warum der Facilitant in seinen einzelnen SQ fühlt, während er es fühlt. Dadurch kommt ein emotiver Kreislauf zwischen zwei menschlichen Herzen zustande (siehe FühlKreislauf), in dem es (auf Seiten des Facilitators) keinerlei Abwehr oder Schutz gibt. Dies wirkt letztendlich enzymatisch-heilsam auf jegliche "Knoten" im LiebesStrom der Essenzen der SQ.
HerzSynchron ****
beschreibt eine Kommunikation, bei der rohe Emotionen ohne Verzerrungen durch WillenskörperKontraktionen oder MentalkörperFilter direkt vom Herzen aus von innen nach außen gelangen. Die Emotionen zeigen sich also kongruent mit dem Willen und dem Mentalen direkt, stimmig und synchron in der jeweiligen daraus entstehenden Handlung bzw. dem körperlichen Ausdruck der Emotion.
Hingabe
in der Domäne EssenzEmotionen: Hingabe ist jene energetische Beziehung zu Emotionen und dem Sein-als-solchem, die die Grundlage dafür bildet, sich jeglichen Ergebnissen des Lebens hinzugeben, unabhängig davon, ob man sie mag oder nicht. Dies ist gekoppelt an die Fähigkeit, Ohnmacht zu ertragen, also zu fühlen, dass man, nachdem man verletzlich sein vollstes HerzBlut in etwas investiert hat, nichts mehr tun kann, es außerhalb der eigenen Macht liegt, was daraus wird, während man umfassend fühlt, was das alles für einen bedeutet.
in der Domäne Partnerschaft/Erotik: Die Fähigkeit, sich dem Partner/der Partnerin herzvoll und verletzlich im Bewohnen der Bedeutung der Verbindung mit tiefster Lust, Begehren, Wildheit und Hemmungslosigkeit im Kontext von Erotik/Sexualität zu schenken, dem anderen nichts vorzuenthalten, mit keinerlei Strategie "auf der sicheren/kontrollierenden/manipulativen/verführenden Seite" zu bleiben.
in der Domäne Spiritualität: siehe HingabeAngst und HingabePfad
HingabePfad
einer der drei spirituellen Pfade in InDivinality, der den Zugang zum Göttlichen Yang und die Heilung der HingabeAngst ermöglicht. Auf diesem Pfad wird in die spirituelle Frage nach dem tiefsten Sinn und der tiefsten Bestimmung deiner Existenz-als-solcher hineingelebt. Hier geht es um die bewusste, emotional-basierte, im Leben direkt verkörperte Verbindung zu unserem Schöpfer als unserem yangigen Göttlichen ElternTeil, der seit unserer SeelenGeburt sowohl existentiellen als auch inhaltlichen Kontext für unser Leben als Seele und Mensch gibt. Dies löst unweigerlich die Angst aus, dass wir nichts weiter als Marionetten von Schöpfer sein könnten und er uns unsere eigene SchöpferMacht wieder entziehen könnte. Prozessiert man diese Angst in aller Tiefe, so wird letztendlich der scheinbare Split zwischen Selbst und Gott geheilt und dabei auch das scheinbare EntwederOder und jede Verdrehung hinsichtlich der natürlichen Hierarchie zwischen zwischen Liebe und Macht sowie Emotionen und Wille.
HingabeAngst
Die Angst bzw. Terror davor, den eigenen Willen und die eigene SchöpferKraft wieder mit Schöpfer als YangElternTeil zu teilen oder diese von ihm wieder entzogen zu bekommen. Diese Angst wird im Dharma vom HingabePfad adressiert und geheilt, so dass schließlich fühlbar erlebbar wird, dass unsere persönliche Macht und unserer persönlicher Wille niemals im Widerspruch zu Schöpfers Wille steht, sofern sie direkt und emotional reif von unserer EssenzLiebe gespeist werden und somit automatisch in Ausrichtung mit Schöpfer fließen, während sie sich durch unser einzigartiges IndividuumSein entfalten und zeigen.
HyperSensibilität
auragetische ~: Menschen mit bewusstem oder unbewusstem Zugang zur auragetischen Welt und daraus resultierende Wahrnehmung aller möglichen Phänomene jenseits des offensichtlich Irdischen. Diese Menschen fühlen sich meist innerlich reizüberflutet, obwohl sie energetisch reaktiv distanziert sind. Wenn dies in pathologischem Maße auftritt, kann es sich psychotisch (speziell als Schizophrenie) äußern.
ErwachensPfad-assoziierte ~: Diese Menschen fühlen aufgrund mangelnder IchGrenzen ständig, was alle anderen um sie herum fühlen, selbst wenn sie das nicht zuordnen können. Hier liegt also ein fehlendes "Ich hier - Du dort" - Empfinden vor. Oft eignen sich diese Menschen ChamäleonQualitäten an, weil sie stets emotio-energetisch so werden wie ihre Umwelt gerade ist. Wenn dies in pathologischem Maße auftritt, kann es sich psychotisch äußern.
Ich
Ausschnitt der Persönlichkeit, der sich in diesem Augenblick ausdrückt; dies kann eine SeelenQuelle sein, aber auch eine Kombination aus mehreren SQ. Dies kann bewusst oder unbewusst sein.
Identitätslose Emotivität
ein im GöttlichenYin liegender Aspekt stromabwärts Ihrer ultimativen NonDualität, Ihres GöttlicheMutterAspekts und des AllEinsSeins. Das kosmische Gefäß für alle Emotionen aller Wesen der Schöpfung.
Ein "innerer Platz", zu dem man sich auf dem ErwachensPfad (also nach dem Pfad der persönlichen HerzensHeilung!!) durch die VerschwindensAngst hindurch hinfühlen/hinheilen kann, und der die Erfahrung erlaubt, alles-was-es-zu-fühlen-gibt einfach zu fühlen, ohne sich damit zu identifizieren, es zu bewerten oder zu beschreiben. "Dort" gibt es keine wahrnehmbare Unterscheidung mehr zwischen "meine Gefühle oder Deine Gefühle". "Dort" finden dich einfach alle Emotionen, die es in der Schöpfung überhaupt gibt und von "dort" aus kannst "du" alles fühlen, was es überhaupt zu fühlen gibt, noch bevor "du" ein bestimmter "Jemand" bist.
Impermanenz
beschreibt die Unbeständigkeit von Allem-Was-Ist als einen natürlichen Zustand bzw. eine natürliche Bewegung. Ausgehend von NonDualität steigt Alles-Was-Ist in jedem Moment immer wieder neu auf und vergeht in jedem Moment. Dabei behalten alle Dinge eine von Schöpfer ausgehende und ihnen somit innewohnende permanente Essenz, die aber nur von einem von emotionalen SchutzKnoten und Verwundungen und von mentalen Identifizierungen geheilten Bewusstsein erfahren werden kann.
ImpermanenzAngst (Teil der VerschwindensAngst)
Die Angst davor, dem Chaos, der Unbeständigkeit und Ungreifbarkeit der Impermanenz von AllemWasIst im Außen wie im Inneren schutzlos ausgeliefert zu sein und zunehmend das Gefühl zu bekommen, sich selber zu verlieren, weil scheinbar nichts (in einem selbst und in der Welt) beständig greifbar, besitzbar, kontrollierbar, erklärbar ist. Diese Angst ist Teil des ErwachensPfades und führt, wenn man sie gänzlich durchfühlt, mit zur Heilung der VerschwindensAngst.
InDivinality
Ein emotio-spirituelles WeltBild, das sämtliche Ebenen der Realität erfasst und diese in einen widerspruchsfreien Zusammenhang stellt und den Menschen darin als primär emotionales Wesen wahrnimmt. Emotionen stellen in InDivinality die Grundlage unserer Menschlichkeit und den Webstoff unserer Spiritualität dar; somit ist unsere tiefste Menschlichkeit purster Ausdruck von Spiritualität. Auf dieser Prämisse aufbauend bietet InDivinality ein Dharma an, welches das Leiden in diesen unterschiedlichsten Facetten der Realität adressiert und zur Heilung begleitet, wobei alles Leiden in diesen unterschiedlichen Ebenen ein Ausdruck des fundamentalen Splits von Menschlichkeit und Spiritualität ist.
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Inkarnation
die Seele in eine Form hinein ausdrücken, die der Dichte jener Dimension entspricht, in der die Seele gerade tiefere und vielschichtigere Erfahrungen von sich selbst, Schöpfer und der Schöpfung sammeln möchte. Technisch gesehen gilt das für jede Dimension, die dichter ist als die eigene HeimatDimension. Der Begriff wird generell aber eher nur für die dichteste aller Dimensionen (ErrathLogos) gebraucht, in welcher wir uns momentan befinden und in welcher die Erfahrung von GeborenWerden und Sterben am plastischsten erlebbar ist. Jede Inkarnation ist an mannigfaltige Ziele, ErfahrungsWünsche und Wachstums/LernZiele geknüpft, steht aber stets im Kontext der Heilung der 4 UrSeelenÄngste.
Intention / Absicht
eine bewusste, halbbewusste oder unbewusste Wahl, ein bestimmtes Ziel oder Ergebnis erreichen bzw. manifestieren zu wollen, während die noch tieferliegende Motivation vor einer intensiven SelbstErforschung meist komplett unbewusst bleibt, unabhängig davon, ob sie emotional gesund oder ungesund ist.
InterDependenz* (InterAbhängigkeit, nicht zu verwechseln mit Co-Abhängigkeit!)
eine Beziehung zwischen zwei emotional reifen Menschen, deren kindliche abhängige Bedürftigkeit zum Abschluss gekommen ist und die sich deshalb aufeinander ohne Co-Abhängigkeit beziehen können, was bedeutet, in jedem Moment seine volle und tiefste, verletzlichste und machtvollste Wahrheit zu bewohnen, jegliche erwachsenen Bedürfnisse miteinander kompromisslos zu verhandeln sowie den anderen zu wollen, ohne ihn zu brauchen.
Inter-seelisch
beschreibt die emotio-energetische Beziehung von einer inkarnierten Seele zu allen anderen Elementen der Schöpfung und im speziellen zu allen nicht-irdischen, feinstofflichen Ebenen inkl. der dort existierenden LebeWesen. Im Dharma von Auragetic Dialogue, in dem wir in die spirituelle Frage hineinleben, woher wir kommen, wird die damit verbundene UrSeelenAngst geheilt. Die tiefste inter-seelische Beziehung beruht auf Oneness/AllEinsSein, UniversellerLiebe (Yin) sowie trans-persönl. bedingunsloser Liebe zu allen SeelenGeschwistern (Yang).
Integrität
die Fähigkeit, herzvoll und emotional reif jegliche inneren Wahrheiten, Handlungen und Manifestationen in allen LebensDomänen in einer situativ stimmigen Art und Weise angemessen und verantwortlich zu bewohnen, ohne dabei aus Triggern heraus reaktiv zu sein.
Integrity-in-service
eine Form des truth-in-service*; es wird scheinbar integer eine innere Wahrheit bewohnt, dies geschieht jedoch im Dienste einer verdeckten (ungesunden) Motivation, wie zum Beispiel, um jemanden mit dieser Wahrheit zu verletzen, einem BeziehungsMoment Nähe und Bedeutung zu entziehen oder grundsätzlich im Kontext von Rache/Zerstörung/Macht/Kontroll-Lust.
Intra-seelisch
Sammelbegriff für sämtliche persönliche Dynamiken innerhalb der Seele, das heißt innerhalb der SQ und zwischen den SQ auf Basis aller KommunikationsEbenen. Die SQ werden im Dharma von Heart Dialogue, in welchem wir in die spirituelle Frage hineinleben, wer und wie wir als Individuen sind, bewusst gemacht und durch Heilung ihrer SchutzKnoten und darunter liegenden emotionalen Verwundungen wieder an ihre ursprüngliche Essenz geführt, wodurch sich die intra-seelischen Dynamiken und der natürliche Sitz des Seins für immer verändern.
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Istheit
ein Ausdruck aus dem ErwachensPfad, der allgemein dafür steht, wie die Dinge ihrer Natur nach sind, bevor man sie mentalkörperlich in unterschiedliche Einheiten und Kategorien unterteilt und dualisiert („dies ist dies“ und „das ist das“ oder „dies ist gut“ und „das ist schlecht“). Durch diese Kategorisierungen werden die Dinge auf bestimmte Eigenschaften festgenagelt, eingegrenzt, schubladisiert und bekommen unterschiedliche Namen und damit verbundene festgelegte Färbungen. Auf diese Weise bezieht man sich dann irgendwann auf die Namen und Kategorisierungen, aber nicht mehr auf das was sie in ihrer Istheit sind. "Dinge" meint hier sowohl die gesamte äußere Schöpfung als auch das innere individuelle SeelenBewusstsein.
Karma
in InDivinality: die auf SchutzKnoten aus anderen Inkarnationen basierende Unfähigkeit, sich selber zu vergeben*. Dabei stammt das, was wir uns selber nicht verzeihen können, aus einem früheren Leben, die LK´s selber hingegen können sowohl aus der früheren Inkarnation als auch aus dem aktuellen Leben stammen.
In östlichen Traditionen ist Karma ein gebräuchlicher Begriff dafür, wie sich all das, was wir in vergangenen Leben „Schlechtes oder Gutes“ getan haben, auf das aktuelle Leben auswirkt. Was als „schlecht“ oder "gut" angesehen wird, basiert dabei auf den jeweiligen Wertesystemen der Traditionen bzw. Paradigmen. Sehr häufig bedeutet dies, dass wir eine Schuld „abbezahlen“ müssen, bestraft werden, etwas „wieder gut machen“ müssen, ausgleichen. Dies basiert auf einem Wertesystem, dass menschliche Tiefe in Handlungen misst: Vor 400 Jahren hast du eine schlechte Handlung begangen, jetzt musst du eine gute Handlung begehen, dann löst sich dein Karma auf.
Aus Sicht von HD sind das jedoch alles AusweichManöver, um die dahinter liegende Verwundung nicht fühlen zu müssen. Laut HD bringen wir Karma damit zum Abschluss, indem wir uns selbst vergeben, was selbstverständlich kein WillensAkt und keine mentale Entscheidung ist, sondern nur dann natürlich und heilsam möglich wird, wenn wir wirklich tief die Auswirkungen von dem, was wir getan oder unterlassen haben, fühlen, also es bedauern. Dies geschieht auf der Basis von SelbstLiebe ohne dass wir uns dabei eine Schuld auferlegen, uns kleinmachen oder und in irgendeiner Form vor Konsequenzen oder Verantwortung drücken wollen.
KernThema
ein ungesundes Thema/Muster, welches sich durch den ganzen Prozess (besonders in TriggerMomenten) hindurchzieht, meist an die spezifische vorherrschende EnneagrammDynamik und die besonders im Fokus stehenden SchattenArchetypen gebunden. Diese KernArt des ungeheilten Egos sorgt dafür, dass wir immer weiter an die "Matrix" angeschlossen bleiben, in der wir
an unserem Leiden leiden,
innerlich unfrei sind
uns als Opfer empfinden
reaktive Sklaven einer ungesunden Welt bleiben
(in diesem Moment) keine Beziehung zu und keine Verköperbarkeit von unserem eigentlichen Natürlichen SeelenSelbst haben.
Dem KernThema liegen immer
mangelnde innere BeziehungsFähigkeit
mangelnde SelbstLiebe
mangelnder SelbstRespekt
ungeheilte Angst (und da heraus Kontrolle/Bestrafungs/RacheImpuls)
ungeheilte Wertlosigkeit (und da heraus Kontrolle/Bestrafungs/RacheImpuls)
zugrunde.
KernTrauma
in jeder SQ gibt es ein KernTrauma, das die allererste Kontraktion im puren EssenzEmotionenStrom ausgelöst und dadurch im zweiten Schritt den ersten schützenden SchutzKnoten erforderlich gemacht hat.
KernWertlosigkeit (geheilte Version: Bedeutung, innewohnende Gutheit)
essentiell empfundene (und oftmals tief unbewusste) Wertlosigkeit als Individuum; eines der KernTraumata einer Seele im Kontext der IndividualitätAngst überhaupt, welches es unmöglich macht, die eigene Existenz und Beziehungen bedeutungsvoll und verletzlich zu bewohnen. Eine der psychodynamischen Grundlagen des KernThemas.
Klarheit
EssenzZustand basierend darauf, dass man die Realität aus einem umfassenden inneren "Ja" heraus so wahrnimmt und reinlässt, wie sie wirklich ist und sie auch nirgendwo hin manipulieren oder kontrollieren möchte, so dass sie anders ist. Da heraus kann man ganz klar fühlen, sehen, beschreiben und bewohnen, wie sich einem die Realität darstellt, unverschleiert und ohne HintertürchenAgenda, ohne Bedürftigkeit, Wille, Wunsch nach Anerkennung oder Angst vor Zurückweisung. Dies ist die Grundlage dafür, eigene HerzensWahrheiten emotional reif zu bewohnen und um sie gesund zu streiten.
Körper, physischer
eine stark verdichtete Version von Teilen der Seele, die sich pro Inkarnation zusammen mit einem ÄtherKörper soweit sedimentieren, bis die ErscheinungsForm in inkarnierter Version im ErrathLogos, dem dichtesten aller Dimensionen, existieren kann. Der physische Körper stellt also den zellulären Ausdruck und SeinsAspekt unserer Seele in inkarnierter menschlicher Form dar. Sein GesundheitsZustand und seine ErscheinungsForm ist physischer Spiegel der Gesundheit des stromaufwärts gelegenen EmotionalKörpers.
Kosmogonie
erklärt die Entstehung von Realität innerhalb eines WeltBildes (SchöpfungsGeschichte)
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Kosmologie
erklärt den Aufbau der Realität durch die Linse eines bestimmten WeltBildes
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LBW-Strom (Synonym für Ego)
Ein emotio-energetischer Strom innerhalb jeder Seele, bestehend aus Liebe, Bewusstsein und Wille, wie wir es von unseren Göttlichen ElternTeilen im Yang (Liebe und Wille) und Yin (Bewusstsein und Liebe) geerbt haben.
Dieser Strom ist kein separates, übergeordnetes oder zentrales Selbst, sondern der Beziehungs- und BewegungsStrom zwischen den SQ innerhalb der GesamtSeele sowie die Beweglichkeit innerhalb einer SQ und somit die Beziehung zwischen Emotion, Wille und Bewusstsein als unseren 3 Grundbausteinen. Dies ist es, was wir als Ego bezeichnen: eine BeziehungsDynamik; keine Instanz im Selbst!
Leidenschaft (verwundete Version: Resignation, Sinnlosigkeit, Bedeutungslosigkeit und Leere, kompensatorische Version: Rausch)
eine EssenzEmotion, die sich im geheilten Zustand in den Facetten von Begeisterung, für-etwas-brennen und sich-etwas/jemandem-hingeben in allen Domänen des Lebens zeigt.
Im verwundeten Zustand erlischt dieses Feuer zu Resignation, Sinnlosigkeit, Bedeutungslosigkeit und Leere (tragischer Weise auch oft als Depression diagnostiziert), während es im kompensatorischen Zustand (häufig in der Domäne von Sexualität) einen flüchtigen Rausch produziert. Siehe auch folgender Artikel zur Vertiefung.
Liebe
Quelle und Ursprung allen göttlichen und menschlichen Seins, Das was alles miteinander verbindet und belebt. Die Grundlage all unserer Existenz und unserer Erfahrungen in aller Ewiglichkeit.
LiebesTeppich
ein Teil des RaumHaltens und somit auch mit unterschiedlicher Bedeutung in allen unterschiedlichen Domänen in denen RaumHalten eine Rolle spielt. Grundsätzlich ist es die primär-emotionale und sekundär energetische Art der Beziehung, die der Facilitator in jenem Moment des Prozesses hält, in dem der Facilitant sich sicher fühlt, dass sämtliche Aspekte in und vom ihm da sein dürfen und es nichts gibt, was in irgendeiner Form „schlecht“ oder unerwünscht sein kann. Besonders in herausfordernden Situationen (Trigger, Projektionen, Widerstände des Facilitanten) bildet dieser LiebesTeppich den sicheren Boden für sämtliche Interaktionen, unabhängig von den Inhalten oder der Heftigkeit der Interaktion.
Logos/Logi
In der Kosmologie von InDivinality gibt es 13 unterschiedlich "dicht" schwingende Dimensionen, wobei der ErrathLogos, in dem alle physischen Universen existieren, der dichteste von allen ist. Die 12 Logi mit geringerer Dichte als der ErrathLogos stellen die HeimatDimensionen sämtlicher Seelen dar, die dort hineingeboren wurden und in die sie jeweils nach einer physischen Inkarnation wieder zurückkehren. Siehe zur Vertiefung folgenden Artikel
LuminousAge
Ein künftiges ZeitAlter, das dem RainbowLightAge folgen wird, in dem es, aufbauend auf unserer dann bewusst verkörperbaren primären Emotionalität, welche alle scheinbaren inneren Widersprüche und Splits zu einer widerspruchsfrei verkörperbaren Vielfalt macht, darum gehen wird, unsere Flügel in die vielfältigen, bunten feinstofflichen Dimensionen des Seins jenseits des irdischen Logos auszustrecken, während unsere Füße in vollständiger Verkörperung unseres MenschSeins auf dem Erdboden verweilen (Heilung der IndividualitätsAngst und der Auragetischen Angst). Ebenso geht es darum, uns durch Heilung unserer Hingabe- und VerschwindensAngst unseren göttlichen ElternWesen in ihrer Yin- und YangAusprägung anzunähern, bis wir schließlich als Menschen persönlich-individuell das Göttliche wie im Himmel so in manifester Form auf Erden in unserer regenbogenartigen Buntheit auf der ewiglichen LeinWand der Schöpfung erfahren.
InDivinality bietet auch jetzt schon ein Dharma für jede dieser 4 UrSeelenÄngste an, was allerdings ein sehr schwerer und langer Pfad ist.
Macht
emotio-energetische Kapazität einer Seele und/oder eines Menschen, seine individuellen SeelenQualitäten kraftvoll, bedeutsam und in ihrer innewohnenden Stärke zu verkörpern und situativ auszudrücken und somit potentiell einen hohen und tiefen Einfluss auf das eigene Leben und auf das anderer nehmen zu können. Emotional gesund gelebte Macht steht immer im Dienste von Liebe und ist niemals von ihr abgekoppelt.
Medikation
BetäubungsMittel, die SeelenQuellen in ihren SchutzKnoten in Form von Konsum stofflicher Drogen (auch gesellschaftlich akzeptierter Formen), Religionen/Spiritualität, Sport, Sex, LiebesRomane, bestimmten Verhaltensweisen, Selbstbildern, persönlichen Zielen, GlaubensSätzen, Hoffnungen, ZukunftsWünschen, Karriere, Partnerschaft, Kinder, HausTiere & Co dafür nutzen, unbewusste innere Konflikte und emotionale Verwundungen nicht an die Oberfläche des Bewusstseins vordringen zu lassen. Die Frage ist hier nicht, was wir tun oder konsumieren, sondern wofür es innerlich dient; Medikation kann mit völlig "normalen" und unter anderen Umständen "guten" Dingen betrieben werden.
Da SQ nie gelernt haben, emotionale Verwundungen voll zu fühlen und zu verdauen, gehen sie (aus dieser ungeheilten Sicht berechtigter Weise) davon aus, dass diese unterdrückten Konflikte für Chaos, Leid und Unkontrollierbarkeit sorgen würden, wenn sie an die Oberfläche dringen würden. In HD haben wir ein Dharma dafür, Menschen durch einen Entzug dieser Medikationen zu begleiten, während sie lernen, alles, was unterdrückt wurde, voll zu fühlen und zu verdauen, so dass es heilen kann und die entsprechenden BetäubungsMittel nicht mehr gebraucht werden.
Meinung
von unseren WerteSystemen und GlaubensSätzen beeinflusste Annahme bzw. Glaube (nicht Wissen) über die Wahrheit. Eine MentalkörperPosition, keine emotive Verkörperung.
MentalKörper
der dichteste Bestandteil des drei-gliedrigen SeelenKörpers ´WilleVisionsMentalKörper´, welcher assoziiert ist mit dem physischen Gehirn, Verstand, Sprache, Gedanken und der Fähigkeit, die Realität in sekundäre dualistische Einheiten aufzuteilen. Die MentalKörperErleuchtung geschieht, zusammen mit der NonDualKörperErleuchtung, im Dharma vom ErwachensPfad innerhalb von Source Dialogue im Kontext der Heilung der VerschwindensAngst.
Meta-persönlich
jene Art von Wahrnehmung von und Bezug zu Realität, die aus dem eigenen Erwachen ins NonDuale heraus resultiert, nach dem man stets eine MetaPerspektive auf AllesWasIst hat und in gefühltem Bewusstsein des Kontexts von beständigem Erblühen-und-Vergehen eines jeden Moments sowie aus der Wahrnehmung der AußenWelt als das-was-sie-ist heraus statt als das, als das wir sie benennen und „schubladisieren“, fühlt, wahrnimmt und interagiert, weil der dualisierende MentalKörper nicht mehr zwischen deinem unmittelbaren SeeleSein und der Erfahrung-als-solcher steht.
Monogamie
jene Form einer Partnerschaft, bei der zwei Menschen ihre romantischen und intimen Wünsche und Bedürfnisse ausschließlich miteinander teilen, ohne Dritte daran teilhaben zu lassen oder bestimmte (Teil)Wünsche geheim oder offen auf Dritte verlagern. Laut Heart Dialogue ist Monogamie die einzige Form der emotional reifen romantischen Beziehung, da nur eine solche Begegnung verletzlich genug ist, um alle ungesunden Aspekte sichtbar und heilbar zu machen und alle gesunden Aspekte in ihrem tiefsten Ausdruck zu entdecken, leben und zu teilen. Alle Formen von Polygamie (auch FremdFlirten oder romantisch-erotisch FremdFantasieren) stellen somit eine Flucht vor wahrer Intimität dar.
Motivation
der meist unbewusste, aber tiefere emotionale Beweggrund für bewusste/halbbewusste Intentionen/Absichten für eine bestimmte Handlung, Meinung oder VerhaltensWeise. Motivationen liegen entweder in tieferen SQ-Schichten verborgen oder aber in bislang komplett unbewussten, weil verdrängten SQ aus SchutzRaum oder RegieRaum:
So könnte beispielsweise eine Intention von einer Front-SQ, in einer LiebesBeziehung sein zu wollen, lauten: um Nähe und Freude zu teilen. Eine tieferliegende Motivation aus dem SchutzRaum könnte sein, dadurch Geborgenheit und Sicherheit für ein Inneres Kind zu erlangen und ab und zu mal Sex zu haben. Aus dem RegieRaum könnte eine noch tieferliegende Motivation hinzukommen, in einer möglichst wenig anspruchsvollen Beziehung zu sein, um vertuschen zu können, dass man eigentlich überhaupt nicht in Beziehung gehen möchte und stets alles wirklich Wesentliche aus dem Kontakt raushält und sich dem anderen in der eigenen Tiefe nachhaltig verweigert. Uhps.
MQ (MentalQuotient)*
Der Grad, zu dem der MentalKörper eines Menschen von einem geheilten EmotionalKörper aus gespeist wird und folglich jegliche stromabwärts gelegenen Gedanken, Analysen und Kombinationen in direktem Fluss mit den emotiven Essenzen entstehen lässt, um ihnen zu dienen; ständig bewusst, dass jegliche mentale Aktivität immer nur eine sekundäre schnappschussartige Abstraktion von der primär emotiv erfahrenen Realität darstellen kann.
Also etwas ganz anderes als der landläufig bekannte IQ, der primär, isoliert und von Emotionen als Basis abgekoppelt bemisst, zu welchem Grad wir fähig sind, mentale Leistung zu erbringen.
Mut
die Fähigkeit und der Wille, die aus den Essenzen entspringende LiebesStärke einzusetzen, um sich den gefühlten und tatsächlich vorhandenen Risiken und Herausforderungen des Lebens zu stellen, die ganz natürlich auftauchen, wenn wir die notwendigen Schritte zu emotionalem und spirituellem Wachstum machen und unsere Wahrheit verkörpern wollen. Dies kann je nach Domäne damit zu tun haben, sich mit einer unangenehmen Wahrheit zu zeigen, eine Beziehung oder Freundschaft zu riskieren, weil man bewohnt, wie man sich mit dem anderen fühlt/nicht fühlt, den Job zu riskieren, weil man dort seine herzgefühlte Wahrheit ausspricht u.ä.
Narzissmus / EgoZentrismus
ein auf SchutzKnoten und Wertlosigkeit beruhendes Kreisen um sich Selbst (statt im eigenen Selbst zu ruhen), welches auf zwanghafte Art und Weise kontrollierend/manipulierend die eigenen (ungesunden) Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt, dabei die der anderen negiert und verschlossen für die Auswirkungen des Durchsetzens eigener Interessen bei den anderen bleibt (während man wahlweise noch so tut, als ginge es einem eigentlich nur um das Wohl des anderen: Narzissmus mit AltruismusTarnung).
In Abwesenheit von emotionaler Reife existiert diese Dynamik in jedem Menschen zu einem bestimmten Grad, da dadurch versucht wird, Wertlosigkeit und emotionale Defizite auszugleichen.
NaturalSexyness
Ein natürlicher Ausdruck von der Seele innewohnenden Erotik, die frei aus dem PassionsKörper/Chakra hervorsprudelt, sobald ihr nichts mehr (in Form von Schutz/AbwehrMechanismen sowie Strategien) im Wege steht. NaturalSexyness hat absolut nichts mit Verführung, "gutem Aussehen", AugenGeklimper, flotten Sprüchen, HüftSchwung & Co zu tun, sondern beruht auf Bedeutung, Verletzlichkeit und Leidenschaft aus dem geheilten GenderWert aufsteigend. Zur Vertiefung gibt es folgenden Artikel.
NonDualität
Essenz des Göttlichen Yin, das den Raum für die sämtliche Schöpfung hält; das was keine Eigenschaften hat und als die „Leinwand“ beschrieben werden kann auf dem der YangSchöpferAspekt die Schöpfung „malt“. Das Göttliche Yin beinhaltet in Essenz inhaltloses, ultimatives Bewusstsein.
Passion (Berufung)
eine von SelbstLiebe, Begeisterung und Erfüllung getragene Tätigkeit, die man auch tun würde, wenn man kein Geld damit verdienen würde* und welche in einem emotional reifen und gesunden Menschen ganz natürlich aus seinen EssenzGeschenken und -Talenten heraus aufsteigt, zusammen mit dem Wunsch, genau damit sein Geld zu verdienen, indem man mit seinen Gaben anderen dient. Dies geschieht immer in einem Kontext von und einer sinnvollen Mischung aus Caring und Kompetenz.
PassionsKörper
der zweite SeelenKörper, welcher mit dem zweiten Chakra verbunden ist, ist assoziiert mit Leidenschaft, Begeisterung, Kreativität, SelbstAusdruck, LebensLust, Erotik und Sexualität. Die PassionsKörperErleuchtung geschieht im Dharma von Heart Dialogue im Kontext der IndividualitätsAngst und dort ganz spezifisch auf dem Gender-spezifischen HeilungsWeg (aufbauend auf den zuvor geheilten Wesens-basierten SeelenAspekten) und allem, was mit individuell-persönlicher Bedeutung zu tun hat. Zur Vertiefung gibt es folgenden Artikel.
Persönlichkeit
die aktuell bekannte und maximal zugängliche Version des Selbst: jener Ausschnitt des Selbst, der bis zum aktuellen Zeitpunkt von diesem Menschen bekannt ist; das heißt entweder bewusst ist und/oder sich in verschiedenen Momenten des Lebens direkt ausdrückt. Vor einem tiefgehenden SelbstEntdeckungsProzess ist dies meist nur ein sehr geringer Ausschnitt der GesamtSeele; nämlich nur ein oder zwei Schichten von ein oder zwei SeelenQuellen (ca. 7-13% der GesamtSeele).
Projektion
Die (meist unbewusste) Übertragung von (verdrängten) Haltungen, Eigenschaften oder kompletten SeelenQuellen eines Menschen auf eine andere Person, von der man annimmt, die andere Person besäße diese Aspekte und man selbst nicht. Dies können Aspekte sein, die man bewundert, beneidet oder abstoßend findet.
PQ (Physischer Quotient)*
Der Grad, zu dem der physische Körper eines Menschen sich von einem geheilten EmotionalKörper aus entfaltet, gespeist wird, sich formt und ausdrückt. Dies zeigt sich u.a. in GesundheitsZustand, Fitness und Gewicht, vielmehr aber in der grundlegenden Frage, zu welchem Maße der physische Körper direkter Ausdruck der Heart/Soulfulness dieses Wesens entspricht, also unmittelbarer, authentischer Ausdruck der Seele in MenschForm ist.
Queer
herkömmlich ein Begriff, der die Zugehörigkeit zur LGBT-Gemeinschaft (lesbian, gay, bisexuell, transsexuell/gender) in irgendeiner Form deklariert.
In HD beschreiben wir damit die natürliche Kapazität einer GesamtSeele, sich potentiell auf beide irdischen Geschlechter emotio-erotisch zu beziehen. Dem liegt zugrunde, dass wir als Seelen keinem fixen Geschlecht angehören. Unsere einzelnen SeelenAnteile tragen in ihrer Gesamtheit sämtliche Qualitäten von männlich, weiblich, yinig und yangig in sich und können darin in erlöster, geheilter Form frei tanzen, so wie wir es auch tun, wenn wir nicht in menschlicher (und damit in geschlechtlicher) Form inkarniert sind.
Obwohl die prä-inkarnative Wahl für ein irdisches Geschlecht und bestimmte erotische Präferenzen pro Leben von Bedeutung ist und sowohl in gesunder als auch verwundeter Form von YinYangDynamiken verkörpert, ausgelebt und transagiert werden kann, ist ein sehr hoher ProzentSatz dessen, was wir mit GeschlechterZugehörigkeit in all ihren rollenspezifischen Konsequenzen verbinden, konditionierter MentalkörperInhalt. Stromaufwärts davon gibt es jedoch ein primär emotionales Sein/Empfinden unserer seelischen Vollständigkeit von weiblich-männlich-yinig-yangig, aus der wir potentiell sowohl in dem, was wir fühlen als auch wie wir daraufhin handeln, schöpfen können.
Dabei können einzelne SQ sowohl homo-, hetero-, als auch bi-erotisch empfinden. Zur weiteren Vertiefung dieses Themas empfehlen wir den Artikel Die erfreuliche Unheilbarkeit von Homo/BiSexualität und die gesamte Erforschung des HeiligFemininen und HeiligMaskulinen.
Rache
entsteht aus Zorn und verlangt Vergeltung für eine frühere Ungerechtigkeit, deren Schmerz und verletzliche, rohe Wut man nicht bereit ist, in sich selber zu fühlen. Stattdessen wählt man den Weg im Außen und zahlt es den Menschen ganz allgemein heim. Eine der häufigsten Strategien im SchattenMachtKomplex, welche aber meistens sehr gut getarnt sind und nicht direkt, unmittelbar ausgedrückt werden. Auch geschieht dies selten in physischer, sondern eher in emotionaler, energetischer und subtil-mentaler Form.
RainbowMelodyLightAge****
assoziiert mit dem BewusstseinsShift vom 21.12.2012 stellt dieses neue post-NewAge-ZeitAlter für uns die erste Epoche der Menschheit dar, in der wir unseren inneren Sitz des Seins durch Heilung unserer strategischen SchutzKnoten in unsere primäre Emotionalität einbetten können. Dies bedeutet die Heilung sämtlicher Splits und entweder-oders. Fortan können wir widerspruchsfrei in innerer Freiheit bewusst die eigene regenbogenartige Buntheit zur ewiglichen ganz eigenen kosmischen Melodie unserer SeelenFrequenz zwischen Yin & Yang, spirituell & animalisch-instinkthaft sowie machtvoll & verletzlich in der universellen Hierarchie von primär emotional, sekundär willentlich, tertiär visionär-mental und quartär physisch-handelnd betanzen und verkörpern.
Das primär-Emotionale stellt dabei das „Licht“ dar, denn die Basis aller Emotionen ist Liebe. Dieses LiebesLicht strahlt von unseren ewiglich individuellen Essenzen aus auf unsere individuelle RegenbogenBuntheit und die SeelenMelodie unserer Wesens.
Raum halten (Die Definition ist Domänen-abhängig; hier 3 Beispiele)
1) im Facilitator-Facilitanten-Kontext: Die Fähigkeit des Facilitators, ein beständiges emotio-energetisches Gefäß für den Facilitanten anzubieten, in dessen Kontext der Facilitant alle Inhalte seines Prozesses "hinein"prozessieren kann. Dieses Gefäß stellt die größtmögliche SeelenForm des Facilitanten dar, in das er folglich nach und nach hineinwachsen kann. Dabei stellt ein beständiger, vom Facilitator angebotener LiebesTeppich den grundsätzlichen BeziehungsBoden dar, der besonders in allen herausfordernden Momenten des Prozesses (Trigger, Projektionen, Widerstände des Facilitanten) die emotio-energetische Verbindung "sicher" macht, unabhängig von den Inhalten oder der Heftigkeit der Interaktion.
2) in (emotional reifen) LiebesBeziehungen hält der Mann ein wenig mehr den Raum für sämtliche emotionalen BeziehungsAspekte und die Frau ein wenig mehr den Raum für alle erotischen Aspekte der Beziehung*.
In gleichgeschlechtlichen Beziehungen trifft dies entsprechend jeweils auf jene(n) Partner/Partnerin zu, der/die etwas mehr Männlichkeit bzw. Weiblichkeit in den BeziehungsRaum bringt.
3) Eltern halten grundsätzlich den emotio-energetischen Raum für ihre Kinder, ohne dabei die seelischen Grenzen des Kindes jemals zu invadieren, während sie nah genug am Kind dran sind, so dass das Kind sowohl mit sämtlichen Emotionen im elterlichen Herzen landen kann als auch an den elterlichen HerzGrenzen entlang seine eigene Individualität ausloten kann. Die Eltern kollabieren dabei niemals aus ihrem AutoritätsSitz in eine PeerEbene.*
Rausch (geheilte Version: Leidenschaft)
Kompensation von essenzhafter Leidenschaft, am häufigsten in der Domäne Sexualität anzutreffen, aber potentiell auch in allen anderen LebensBereichen, auf die sich jemand (ab und zu) manisch-überzogen bezieht, während es, meist unbewusst, dahinter leer und schal bleibt und man mit der ScheinBegeisterung nicht in tiefere Beziehung gehen kann.
Realität
Ein Begriff, der beschreibt, dass alles, was existiert, tatsächlich existiert und es somit keine Illusionen in Allem-Was-Existiert geben kann. Es gibt jedoch verzerrte Wahrnehmungen der Realität aufgrund unserer individuellen seelischen LinsenVerzerrungen, welche durch die AngstKontraktionen der vier UrSeelenÄngste und sämtlicher, stromabwärts gelegener SchutzKnoten entstehen, so dass wir davon sprechen können, dass manche Wahrnehmungen, Erfahrungen und Eindrücke realer sind als andere (im Sinne von: eine Essenz ist realer als ein SchutzKnoten), aber ALLES ist auf seine Weise real.
RegieRaum
der dritte SeelenRaum, in der der SchattenMachtKomplex existiert. Von hier aus wird die aus dem starken Rückzug ins Unbewusste gewonnene Macht benutzt, um die geheimen Fäden in der Seele zu ziehen. Diesen SeelenRaum zu prozessieren ist der Dreh- und AngelPunkt zur Erleuchtung und Heilung von Emotional- und PassionsKörper und bildet somit die Basis für emotionale Reife. Zur Vertiefung gibt es folgenden Artikel.
Resignation
ein Gefühl, das entsteht, wenn man mit den eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Zielen (unabhängig davon, ob diese emotional reif oder unreif sind) nicht landen kann, diese nicht gesehen und gefühlt werden und/oder man mit ihnen gescheitert ist, verbunden mit einem tiefen Gefühl der Hilfslosigkeit und Hoffnungslosigkeit.
Resignation entsteht erstmals in der Kindheit, wenn elementare Emotionen wie Schmerz, Wertlosigkeit, Angst und Wut über einen längeren Zeitraum nicht von den BezugsPersonen beantwortet und gefühlt werden und somit tief im Unbewussten die Überzeugung entsteht, niemals gesehen, gefühlt und beantwortet zu werden. Stromabwärts davon bilden sich dann die kompensatorischen Strategien unserer SchutzKnoten.
ResonanzBegegnung (früher SpiegelBegegnung)
ein HeilungsEnzym, welches es der SQ des Facilitanten erlaubt, sich selbst seiner SchutzKnoten bewusst zu werden, indem der Facilitator der im Fokus stehenden SQ auf allen fünf KommunikationsEbenen (emotional, willentlich, symbolisch, mental und körperlich) in seiner aktuellen Haltung ähnlich wird, mit ihm also auf resonierende Weise in Beziehung tritt. Allen HeilungsEnzymen in HD liegt zugrunde, dass der Facilitator den Facilitanten in allem fühlt, was und warum der Facilitant fühlt, während er es fühlt.
Sanatiogonie
beschreibt den HeilungsPfad (Dharma) für das in der Dolorgonie erklärte Leiden und definiert das letztendliche Ziel, den höchsten Zustand, den ein WeltBild deklariert
Scham (geheilte Version: Bedauern/Bedeutung)
eine emotionale Verwundung, die vor der Erforschung und Heilung unserer SeelenLandschaft in jedem Menschen in einer bestimmten Form vorhanden ist. Sie entsteht als Folge der Erfahrung in Kindheit und Jugend, dass wir uns nicht emotional mit unseren Eltern und anderen BezugsPersonen zu verbinden vermochten und nicht anders konnten, als uns selbst die Schuld dafür zu geben. So entsteht die Verwundung, dass mit uns irgendetwas nicht stimmt, irgendetwas an uns falsch ist. Stromaufwärts von Scham findet sich immer die Verwundung der Wertlosigkeit.
SchattenMachtKomplex *****
eine oder mehrere SQ im RegieRaum, die einen sehr großen Anteil der Macht innerhalb des GesamtSystems eines Menschen okkupieren. Diese Anhäufung von Macht erreichen sie einerseits dadurch, dass sie sich komplett isolieren und zurückziehen und lediglich aus dem Verborgenen des Unbewussten heraus die Fäden ziehen. Sie sind versteckt und unsichtbar in der Psyche und zeigen sich der Welt und den Menschen nicht mehr direkt. Andererseits wird ihre Dominenz und Unantastbarkeit in der Seele dadurch gewährleistet, dass sie ihre Macht gänzlich von Liebe, Bedeutung, Caring und Mitgefühl abspalten (sowohl intra-seelisch als auch inter-seelisch); auf dieser Basis kann man sich quasi alles erlauben...
Diese SchattenMächte sind ein Dreh- und Angelpunkt im HD-Prozess, weil es sich hier entscheidet, ob der Facilitant lediglich einzelne EssenzZugänge zu einigen ArchetypenFeldern bekommt und dadurch einige seiner emotionalen Wunden heilt oder aber, ob alle ArchetypenFelder gleichzeitig in ihrer Unterschiedlichkeit widerspruchsfrei gelebt werden können. Emotio-spirituelle Splits im SchattenMachtKomplex verhindern und blockieren diesen Tanz der Vielen auf eine tiefe Weise, bevor der SchattenMachtKomplex wieder bewusst und geheilt wird und somit letztendlich Liebe und Macht erstmals auf eine gesunde Weise miteinander tanzen können, bei der stets die Macht im Dienste der Liebe steht.
Erst dadurch können Emotional- und PassionsKörper und somit die IndividualitätsAngst vollständig heilen und da heraus emotionale Reife aufsteigen und die gesunde Basis unseres Seins bilden.** Zuvor werden häufig sämtliche Errungenschaften und Erkenntnisse aus dem bisherigen Prozess immer weiter auf ungesunde Weise in den Dienst der Macht gestellt und für weitere, noch bessere Strategien im Dienste von Kontrolle, Manipulation, Verführung missbraucht.
Zur Vertiefung gibt es folgenden Artikel sowie die Empfehlung alle Artikel aus dem Bereich für HerzWissenschaftliches zu studieren.
Schicksal
bestimmte RahmenBedingungen für ein Leben (z.B., bei welchen Eltern wir inkarnieren, welche SeelenThemen wir bewegen wollen, Verabredungen mit anderen Seelen, die wir als Freunde, Partner, Lehrer oder speziell herausfordernde Begegnungen treffen wollen), die wir selber gemeinsam mit unseren Guides prä-inkarnativ festlegen und somit wesentlich den Verlauf, die WegGabelungen und das Ziel eines Lebens bestimmen.
In der Regel wählen wir uns nicht nur ein Schicksal ein, sondern haben einen Plan A, Plan B, Plan C...*
Plan A ist dabei unser primär gewähltes Schicksal, das alles beinhaltet, was wir in diesem einen Leben erfahren, heilen und manifestieren wollen. Plan B tritt ein, wenn Plan A aus eigenen inneren Gründen (zB fehlender Mut, herausfordernde Wahlen zu treffen) oder wegen sich nicht erfüllender äußerer Umständen (zB geplanter SoulMate hat die Verabredung nicht eingehalten...) usw. gescheitert ist.
Grundsätzlich gilt: Je emotional reifer ein Mensch und je geheilter gleichzeitig die auragetische UrSeelenAngst ist, desto mehr trifft man ohne jeglichen Split zwischen freiem Willen und Schicksal wie in den Himmeln so auf Erden seine täglich-situativen und kontextuellen Wahlen des Lebens und bewohnt somit stets die gesündeste Version des aktuellen SeelenSchicksals direkt im Leben.
Schmerz
natürliche emotionale Reaktion auf Verletzung, Zurückweisung und Bedeutungslosigkeit.
In HD ist Schmerz als EssenzEmotion definiert, sofern der Schmerz nicht mehr an Leiden geknüpft ist, sondern einfach im Kontext gesunder Emotionalität gefühlt und gehalten wird und niemals versteckt oder kontrolliert wird, zu einem Problem führt, Beziehung verhindert oder sonstige sekundäre Phänomene hervorruft.
Schöpfer
der YangAspekt des Göttlichen Wesens, der alle Seelen und sämtliche Schöpfung in Einklang mit dem GöttlichenYin erschaffen hat, aus dem sich unser individuelles SeelenBewusstsein speist und mit dem wir folglich ewiglich persönlich-seelisch verbunden sind. Der YangSchöpferAspekt beinhaltet in Essenz Liebe und stromabwärts davon Wille.
SchöpferKörper/LiebesKörper
jener SeelenKörper, welcher meta-nondual die äußerste Schicht der Seele darstellt und mit dem SchöpferChakra assoziiert ist. Die Schöpfer/LiebesKörperErleuchtung geschieht im Dharma vom HingabePfad innerhalb von Source Dialogue im Kontext der Heilung der HingabeAngst.
Schuld (geheilte Version: Bedauern)
eine verwundete, auf SchutzKnoten beruhende Form des Bedauern, welche auf Wertlosigkeit beruht und bei dem diese Wertlosigkeit zu einem Selbstbild von persönlicher „Schlechtigkeit“ erstarrt, um Verzweiflung, Scham und Schmerz, die in Verbindung zu dem, was bedauert wird, stehen, nicht fühlen zu müssen. Meist geht SchuldEmpfinden mit SelbstVerurteilung einher und dies wird als Rechtfertigung für Rückzug/Beziehungslosigkeit benutzt, so dass man sich dem, was man getan hat, nicht wirklich öffnen muss. So wird Schuld zu einer Art integrity-in-service, bei der man quasi zu schuldig/schlecht ist, um demjenigen, dem man etwas angetan hat, unter die Augen zu treten, was ein bequemes Versteck davor ist, wirklich in Beziehung zu gehen und reinzulassen, was das eigene Handeln im entsprechenden Gegenüber für Auswirkungen hatte.
SchutzKnoten (SK)
eine durch den Willen energetisch kontrahierte Schicht innerhalb einer SQ, bestehend aus einer primären, eindeutigen SchutzHaltung, sich daraus sekundär ergebenen NebenWirkungen und einer tertiären, uneindeutigeren TarnHaltung, welche die SchutzHaltung mittels Strategien, Meinungen, GlaubensSätzen und VerhaltensMustern verschleiern und verstecken soll. SchutzKnoten entstehen entweder zum Schutze einer Verletzung bzw. des KernTraumas oder aber zur Korrektur eines älteren SchutzKnotens, der sich als wenig lebenstauglich erwiesen hat.
SchutzRaum (BackstageBereich hinterm Vorhang)
der zweite SeelenRaum, in dem all die SQ und ArchetypenFelder sich befinden, die nicht direkt im Leben gezeigt werden sollen und somit entweder verdrängt wurden oder aber sich selbst verdrängt haben, um sich entweder zu schützen oder zu verweigern*****. Für den Facilitanten äußerst sich das in einem im Hintergrund subtil und leise fühlbaren, jedoch überwiegend unbewussten Einfluss auf das Leben und seine Beziehungen mit und zu Menschen. Häufig liegen in diesen SQ aus dem SchutzRaum die tieferliegenden Motivationen hinter einer bewussten Intention jener SQ aus dem FrontRaum/Bühne. Meist existieren im SchutzRaum gesellschaftlich nicht anerkannte Bedürfnisse und Wünsche wie die von Inneren Kindern, animalischen, wilden, wütenden SQ oder sehr zarten, verletzlichen, yinigen Wesen.
Seele
vom YangSchöpfer in das Göttliche Yin hinein erschaffene, in sich geschlossene, Inkarnations-übergreifende, ewiglich individuelle Formation von SeelenQuellen mit selbstreflektivem Bewusstsein, die die fragmentale Verkörperung Schöpfers darstellt.
SeelenKörper
die Seele umfasst zehn verschiedene SeelenKörper, die zusammen den physischen Körper und die Aura bilden. Jeder diese SeelenKörper schwingt in unterschiedlichen Frequenzen und Dichten und steht in Assoziation mit jeweils einem Chakra. In ihrer Gesamtheit umfassen diese SeelenKörper sämtliche spirituelle und menschliche Existenz- und ErfahrungsEbenen. Diejenigen SeelenKörper, welche zur Aura gehören, sind um den physischen Körper herum in unterschiedlichen Abständen zu diesem aufgebaut. Zur Vertiefung gibt es folgenden Artikel.
SeelenQuelle (SQ) - früher: IntraPersona (IP)
fraktale emotio-energetische TeilEinheit der Seele, die als vollständiges eigenes Wesen innerhalb des Selbst und vor einer gründlichen SelbstErforschung meist vollkommen jenseits der bewussten Wahrnehmung mit ihren individuellen EssenzGeschenken, -Bedürfnissen und -Grenzen existiert. Jede SQ ist mindestens einem ArcheTypenfeld zuzuordnen und verkörpert mindestens einen Essenz- bzw. SchattenArchetypen sowie einen od. mehrere EnneagrammPunkte, wiederum entweder in Schatten- o. EssenzVersion. Jede SQ kommuniziert ihrer EssenzNatur nach primär emotional, sekundär willentlich, tertiär visionär, quartär mental und quintär mit körperlichen Handlungen. SQ sind in der Lage, ihre verletzlichen Essenzen durch strategische SchutzKnoten zu schützen.
SeelenQuellen-Schichten
Jede SQ, die in ihrer Essenz zu einem für sie nicht erträglichen Maße verwundet und dann nicht darin gefühlt wurde, entwickelt SchutzSchichten.
Man kann SQ vertikal in Tiefe (Essenz und KernTrauma bzw. natürliche, verbleibende EssenzEmotionen wie Schmerz und LiebesWut), Mitte (bis zu 5 SchutzKnoten samt Strategien) und Oberfläche (jener äußerste Kompromiss zwischen dem, was eine SQ in ihrer Tiefe ursprünglich ausmacht und dem, was sie der Welt noch zu zeigen bereit ist*****) unterteilen.
Im HD-Prozess arbeiten wir uns mittels der HeilungsEnzyme stets von der Oberfläche durch die Mitte zur EssenzTiefe durch jede SQ durch. Dabei kann ein und dasselbe Trauma verschiedene SQ auf völlig unterschiedliche Weise beeinflussen (oder nicht beeinflussen), zu ganz verschiedenen Verletzungen, SchutzMechanismen, (Not)Lösungen und Strategien führen.
Geheilte SQ bestehen nicht mehr aus Schichten, sondern aus einem frei zugänglichen Strom von
individueller EssenzEmotionalität,
im Dienste der EssenzLiebe stehendem Wille,
daraus resultierenden Visionen/Wünschen,
sich daheraus verdichtenden Gedanken/Verstand/Ideen/Vorstellungen
und dazu stimmigen, kongruenten Handlungen.
Anders ausgedrückt sind die vorherigen Schichten Ausdruck des ungeheilten Splits zwischen diesen 5 grundlegenden KommunikationsArten.
SeelenRaum
Beschreibendes HilfsMittel in Form einer inner-seelischen Landkarte, welche die tatsächliche seelische, individuelle Realität im Sinne des ErforschungsProzesses strukturieren hilft. Grundlage davon sind die MikroKosmen unserer SeelenQuellen.
Wir unterscheiden vier SeelenRäume: FrontRaum, SchutzRaum, RegieRaum und GeheimRaum. Jede SQ hält sich in einem dieser vier Räume auf. Es hängt von der Zugehörigkeit zu einer dieser SeelenRäume ab, wie bewusst oder unbewusst SQ einem sind, wie aktiv oder passiv sie am Leben teilnehmen, zu welchem Zeitpunkt des Prozesses sie in den Fokus rücken, wo sie innerhalb der inner-seelischen MachtHierarchie stehen und welche Rolle und Funktion sie im Leben spielen.
Bei Heilung der IndividualitätsAngst gibt es keinerlei innere RaumWahrnehmung mehr; alle SeelenTeile fließen frei ineinander, interagieren und tanzen harmonisch und ergänzend miteinander; es gibt keinerlei Fragmentierung, Split, Spaltung, Verdrängung oder Bevorzugung mehr. Es gibt jedoch immer fortbestehend SQ; freie SQ-Essenzen.
SeelenSplits
eine SeelenWunde emotio-spiritueller Unvereinbarkeit von scheinbaren Widersprüchen/Gegensätzen z.B. zwischen der individuell-bezogenen Liebe des GöttlichenYang und NonDualität, zwischen menschl.-persönl. Yin und Yang, männlich und weiblich, machtvoll und verletzlich, spirituell und persönlich, heilig und animalisch; zwischen einer UrSeelenAngst und einer anderen - alles, was wir inner-seelisch nicht vereint bekommen und folglich (bewusst oder unbewusst) abspalten, verdrängen oder zu transzendieren/überwinden versuchen. SeelenSplits sind wesentlicher Inhalt der vier UrSeelenÄngste und die menschliche Einseitigkeit, Verdrehtheit und Unvollständigkeit im Sein ist deutliche Auswirkung davon.
SeelenStrom*
eine durch das 3. Auge wahrnehmbare GesamtDarstellung der Seele, die jegliche Facetten einer Seele von ihrem Ursprung, ihrer SeelenGattung, über SeelenFamilien, FöderationsZugehörigkeit, SeelenVerträge, SoulMates, Inkarnations-übergreifende ArchetypenMuster, past-life-Szenarien bis hin zu aktuell-inkarnativer EnneagrammTypenVerteilung, BezogenheitsTypDynamik und Verwundungen/Konditionierungen aus Familie, ZeitGeist, Religion und Kultur in den einzelnen SQ fühlbar und erkennbar macht.
Selbst
persönlicher Ausdruck der Gesamtheit der SeelenQuellen einer Seele in MenschForm. Dabei gilt: Je ungeheilter und unbewusster dieses Selbst ist, desto enger, strategischer und desto mehr abweichend von der Gesamtheit der Seele zeigt es sich. Das geheilte, bewusste Selbst an sich repräsentiert die Seele in MenschForm und ist damit ewiglich heilig als solches.
Dabei zeigt sich innerhalb des GesamtSelbst die aktuelle Persönlichkeit als das, was bislang maximal von der Seele zugänglich (nicht zwangläufig auch bewusst) ist und das Ich als das, was aktuell auf SQ-Ebene im Fokus der Wahrnehmung und Interaktion steht (auch dies kann bewusst oder unbewusst sein).
Wir unterscheiden außerdem im Kontext der IndividualitätsAngst des Heart Dialogue Dharmas zwischen dem Strategischen Selbst und dem Natürlichen Selbst.
Im Kontext der Auragetischen Angst unterscheiden wir zwischen dem Natürlichen Selbst und dem Auragetischen Selbst/SeelenSelbst, wobei dein SeelenSelbst den Schleier von deinem Natürlichen (irdischen) Selbst gelüftet hat, so dass du in voller Erinnerung daran, wer du jenseits deiner physischen Inkarnationen immer schon warst und ewiglich sein wirst, dein MenschSein verköpern kannst. Dies kann mit OnenessErleuchtung und dem Zugang zu universeller Liebe einhergehen, während du gleichzeitig voll dein MenschSein und die persönlichen Frequenzen von Liebe verkörperst.
Im Kontext der VerschwindensAngst unterscheiden wir zwischen dem auf dem Natürlichen Selbst beruhenden Auragetischen Selbst/SeelenSelbst und dem NonSelf, wobei du dich auf dem ErwachensPfad von jenem Status des SeelenSelbst, in dem du dich als Alles erfährst (Oneness), zu deinem NonSelf bewegst: Einem Erleben der Erfahrung-als-solcher ohne ein Du, das die Erfahrung erfährt, sondern die Erfahrung stattdessen ist.
Im Kontext der HingabeAngst unterscheiden wir zwischen dem Natürlichen Selbst, Auragetischen Selbst/SeelenSelbst, NonSelf und dem DivineSelf (Göttlichen Selbst): Der HingabePfad bewegt dich von deinem Natürlichen Selbst, deinem Auragetischem Selbst und dem NonSelbst zu deinem Divine Self (Göttlichem Selbst), indem du erfährst, dass du göttlich bist und der Schöpfer du ist: Dass es kein "ich hier und Schöpfer dort" mehr gibt, sondern du als Schöpfer existierst und Ihn in physischer Form verköperst und als Er Erfahrungen machst, während die Erfahrung dich hat - in jedem Moment deines Seins.
SelbstLiebe
ein aus den Essenzen der SQ ganz natürlich aufsteigender Strom von tiefer Liebe von sich selbst zu sich selbst, in all seinen einzigartigen Aspekten, in denen es nichts gibt, was nicht würdig wäre, gefühlt zu werden. Die geheilte Version von Egozentrismus und Narzissmus jeglicher Form, bei der Liebe ganz natürlich aus einem selbst heraus überfließt, weil einfach genug davon da ist. Wir verwenden den Begriff vor allem auf die Wesens-basierten Aspekte einer Seele bezogen (im Unterschied zu Geschlechts-bezogenen Aspekten)
Selbstvoll oder auch ESSA-tisch oder auch Egoistisch
ein emotional reifer Zustand, bei dem der eigene EssenzKelch so voll ist, dass er natürlicherweise überläuft, während man sich in jedem Moment bewusst selbst zuerst dient und dadurch anderen und damit in jedem Moment selbstvoll und herzvoll verkörpert, dass die gesunden Bedürfnisse des eigenen Selbst niemals im Widerspruch zu gesunden Bedürfnissen einen anderen Wesens stehen, was Kollektivismus obsolet macht und die emotional reifen Interessen eines jeden Individuums stets ins Zentrum von dessen Leben stellt.
SelbstWert
eine aus SelbstLiebe gespeiste Emotion von grundsätzlicher innewohnender Gutheit, in dem alle eigenen seelisch-menschlichen Aspekte als wertvoll gefühlt werden, genauso wie man ist, für immer und unzerstörbar. Dies hat eine besondere Ausprägung im Geschlechts-spezifischen Rahmen, in dem man die individuelle Verkörperung von FrauSein und MannSein als einzigartig wertvoll erlebt. Siehe vertiefend HeiligFeminin und HeiligMaskulin
SelbstZentriert
kein Zentrum im Selbst, sondern das Selbst als Zentrum und HerzBasis des eigenen Lebens: Eine emotional reife Beziehung zu sich selbst, welche die geheilten Interessen des individuellen Selbst ins Zentrum jedes Moments stellt, im Gegensatz zu unreifen kollektivistischen Einstellungen, welche die Gruppe oder Gemeinschaft als Zentrum sehen. Und ebenso im Gegensatz zu ego-zentrierten/narzistischen Haltungen, welchen Bedürfnisse und Grenzen von anderen egal sind.
Aus der selbstzentrierten Haltung heraus bezieht man sich stets Herz-offen und durchlässig auf andere Menschen und deren individuelle Interessen: Man beginnt den Moment bei sich selbst mit den eigenen Interessen und bringt ihn mit dem anderen und dessen Interessen zum Abschluss.
sich-überhöhen-um-zu-dominieren* (ungesundes Yang-in-service)
ist eine auf SchutzKnoten beruhende Strategie eines Menschen in einer LiebesBeziehung/Freundschaft/Interaktion, sich die Erfüllung eigener Wünsche und Bedürfnisse bzw. das Durchsetzen der eigenen Meinung/Wahrheit/des eigenen Willen zu sichern, indem man dominiert, unterwirft, laut wird, erpresst, droht, das Anliegen also dem Gegenüber nicht verletzlich bringt, sondern den anderen mit ungesunder Macht und Willens-basiert kontrolliert.
sich-klein-machen-um-zu-passen* (ungesundes Yin-in-service)
ist eine auf SchutzKnoten beruhende Strategie eines Menschen in einer LiebesBeziehung/Freundschaft/Interaktion, in dem die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zurückgehalten und nicht in die Beziehung mit eingebracht werden. Man passt sich (scheinbar) an, hält den Mund, hält eigene Wahrheiten/Meinungen/Wünsche zurück, zieht sich zurück, ist leise und unscheinbar.
Grundlage dieses Verhaltens, das in unserer Gesellschaft den traurigen Standard darstellt, sind emotionale Verwundungen aus Kindheit/Jugend wie z.B. Angst vor Zurückweisung, Angst vor Beschämung, generelles WertlosigkeitsGefühl und daraus resultierende Strategien wie Verweigerung, Unsichtbar-machen, manipulieren u.ä..
sich-verbinden-um-gemeinsam-zu-gestalten *
die geheilte und emotional reife BeziehungsDynamik nach der Phase des Aufstehens-um-zu-verhandeln, in der beide Partner jeden Moment alles-was-sie-sind in die Beziehung einbringen, ohne dem anderen jemals etwas vorzuenthalten, ihn mit etwas zu schonen, sich zurückzuziehen oder zu dominieren/kontrollieren. Die Grundlage von InterDependenz zwischen Partnern.
Silver Age
atlantische Epoche und somit das 2. ZeitAlter, in dem, mit dem SchwerPunkt auf Wille und Bewusstsein, Forschung und Fortschritt, das physische Inkarnieren mit einer eher yangigen Dynamik vorangetrieben wurde.
Sitz des Seins
Jener innere emotiove Bewusstseins"Platz", von wo aus in uns selbst wir uns selber und die Realität wahrnehmen und uns auf sie beziehen.
Im ungeheilten Zustand ist dieser Sitz meist in den SchnutzKnoten unserer SQ zu finden; an der Oberfläche und relativ weit in der SeelenPeripherie.
Im geheilten Zustand liegt der Sitz des Seins in den vollständigen SQ-Essenzen und wird erlebt als die aus Schöpfer gespeiste und aus dem Nondualen ewiglich aufsteigende Basis und der Kern unserer individuellen Seele; unzerstörbar und einzigartig in Essenz, mit einer unveränderlichen individuellen Permanenz, welche aufgrund der nondualen Quelle jedoch immer wieder anders und neu erfahren wird.
Streit (ungeheilte Version: Zanken)
die Fähigkeit, erwachsen und ohne sich-klein-machen/-dominieren, ohne zu kontrollieren oder manipulieren, ohne dass es einem an Inhalte gebunden ums "Gewinnen" oder den eigenen Willen durchsetzen geht, mit einem anderen Menschen leidenschaftlich und verletzlich, machtvoll und essenzhaft, in aller Größe und Tiefe und ohne Hintertürchen oder versteckte Agenda über etwas zu verhandeln und dadurch auf diese Weise wirklich in Beziehung zu sein und zu bleiben. Bei einem emotional gesunden Streit geht es nie um Macht, sondern um Beziehung und Bedeutung.
SoulEnlightenment
die höchst mögliche Entwicklung menschlichen Bewusstseins, die dadurch erreicht werden kann, alle vier UrSeelenÄngste innerhalb einer Inkarnation zu heilen*, wobei Emotionen in immer tieferen, existentielleren und essentielleren Schichten in dem Dharma jeder der vier UrSeelenÄngste im Fokus stehen.
Source Dialogue
beschreibt die Beziehung, die wir in uns als individuelle Seele mit unseren ultimativen Eltern, unserer spirituellen Quelle (engl.: source) haben. In HD unterscheiden wir die Beziehung zum YangSchöpferAspekt (HingabePfad) und die Verkörperbarkeit des ultimativen Göttlichen Yin, NonDualität (ErwachensPfad).
Im ErwachensPfad wird die 2. UrSeelenAngst adressiert, was bei vollständiger Heilung in der Erleuchtung des MentalKörpers und des NonDualKörpers mündet.
Im HingabePfad wird die 3. UrSeelenAngst bearbeitet, was bei vollständiger Heilung in der Erleuchtung des WillensKörpers und des SchöpferKörpers mündet.
Spirituelle Errungenschaften *
sind die auf Willen beruhenden Erleuchtungen oder TeilErleuchtungen auf einem oder mehreren spirituellen Pfaden von Auragetic Dialogue, ErwachensPfad und HingabePad in Abwesenheit von emotionaler Reife. Sie werden Errungenschaften genannt, da sie auf der Basis von emotionaler Unreife immer einen besonderen, überhöhten, machtvollen Status bekommen, da sie immer auch dazu dienen, unbewusste Verwundungen und Traumata zu kompensieren und nicht einfach angestrebt werden, um SeelenÄngste zu heilen, worum es aus Sicht von HD aber kontextuell geht.
Spirituelle Reife
ein hoher HeilungsGrad der Auragetischen Angst sowie der Hingabe- und der VerschwindensAngst auf der Basis von emotionaler Reife durch Heilung der IndividualitätsAngst, so dass die gesunde Emotivität der Essenzen als Grundlage und Basis für das Durchschreiten der vertiefenden spirituellen Pfade dient.
spüren (tracken)
die Fähigkeit, energetisch (mittels des 3. Auges) zu erfassen, wie es einem selbst oder jemand anderem gerade geht bzw. welche SeelenDynamiken sich jenseits des Offensichtlichen zeigen und auswirken. Wird häufig mit fühlen verwechselt, ist aber eine unverbundenere und oberflächlichere WahrnehmungsForm, da sie auf Energetik, statt auf Emotionen beruht und die Welt eher scannt (also aus sicherem Abstand zu erfassen versucht, um sie besser kontrollieren zu können), statt sie reinzulassen (wozu sowohl das Herz als auch das 3. Auge eigentlich bestimmt sind).
Stärke (gesund gemeint, nicht kompensatorisch)
eine auf den primär emotionalen Essenzen beruhende, innewohnende, machtvolle und verletzliche Kraft und Fähigkeit, die eigenen EssenzGeschenke, -Wünsche und -Bedürfnisse zu fühlen, zu zeigen, in Beziehung zu interagieren, zu manifestieren und auszudrücken. Sie erwächst aus Wesens- und Geschlechts-bezogener SelbstLiebe und SelbstWert, die zusammen mit dem immerwährenden, fließenden SeelenBewusstsein ein SeelenGefäß bilden, dem die Fähigkeit innewohnt, sämtlichen emotionalen Herausforderungen fühlend zu begegnen, ohne den eigenen Sitz des Seins in den SQ-Essenzen zu verlassen. Stärke geht grundsätzlich mit beständiger BeziehungsFähigkeit und gesunden Grenzen einher.
Stille (oder akkurater: Stillheit, engl: stillness)
ein im Göttlichen Yin liegender Aspekt stromabwärts Ihrer ultimativen NonDualität, in dem Sie, durch Abwesenheit von Bewegung und Geräusch allem-was-ist Raum gibt, sich zu entfalten. Wenn eine individuelle Seele diesen "Platz der Stillheit" in sich selber auf dem ErwachensPfad findet, stellt es vor allem auch jenen Platz dar, an dem wir jenes unbeschreibliche Wesen, das wir in der Tiefe sind, einfach SEIN können, bevor wir "jemand" sind, der "etwas tut".
Sucht*
schwer bis gar nicht kontrollierbares Verlangen nach einer bestimmten Medikation, die dazu dient, verdrängte Konflikte nicht ins Bewusstsein dringen zu lassen und somit ungesunde, strategische Versionen der SeelenQuellen am Laufen zu halten.
Terror der unbewussten Individualität/IndividualitätsAngst
die Angst davor, als einzigartiges, individuelles Wesen zu existieren, das es in dieser Form, mit diesen speziellen Essenzen, nicht ein zweites mal gibt. Solange es keine emotional reifen Eltern gibt, die ihre Kinder wirklich in ihrem Herzen landen lassen und das Kind fühlen können, wird ein Mensch immer mehr der Erfahrung erwachsen, niemals ganz von einem anderen Menschen gesehen, gefühlt, erfasst und verstanden werden zu können. Es fehlt also jedem Menschen ein „perfekter“ HerzSpiegel, in dem wir uns selbst vollständig fühlend erkennen können. Die somit existierende eigene persönliche Unbewusstheit über uns selbst macht uns dabei verletzlich, da wir nie sicher wissen können, ob wir mit Kräften konfrontiert werden könnten, auf die wir keine angemessene Reaktion haben und ihnen somit schutzlos ausgeliefert sind, ob wir mit unseren einzigartigen Geschenken, Gaben, Bedürfnissen und Gefühlen "richtig", genügend und wertvoll sind.
Transpersönliche Liebe
auragetische Liebe, die andere Menschen zuerst als SeelenGeschwister, als ein anderes Kind des Schöpfers wahrnimmt, also das primär Seelische im Menschen adressiert und ihn über das aktuell Persönliche hinaus als ewigliches SeelenWesen erlebt. Eine Art von Liebe, mit der man auf gesunde Weise jeden Moment starten kann, solange man ihn dann hin zum Hier und Jetzt der persönlich-individuellen Begegnung weiter wachsen lässt und die transpersönliche Liebe nicht als Flucht benutzt.
Transzendenz
das Übergehen von emotionalen Verwundungen im Namen von Spiritualität unter der Prämisse, dass das menschliche Selbst als solches unheilig/der Erleuchtung im Wege ist.
Dabei werden bestimmte KommunikationsEbenen (KE) oder SeelenKörper (SK) von anderen KE/SK „übergangen“/„überstrahlt“, so dass speziell der EmotionalKörper dem Bewusstsein in seiner bisherigen Art und Weise nicht mehr zur Verfügung steht, obwohl die bislang ungeheilten Wunden darin natürlich niemals verschwinden, sie wirken weiter, jenseits der bewussten Erreichbarkeit unter dem hübschen Glamour der "Erleuchtung". Typische Beispiele sind Buddhismus/Hinduismus, in denen mit dem Willen versucht wird, emotionale Verwundungen und daraus resultierende ungesunde Anhaftungen sowie mentale Identifizierungen zu übergehen (transzendieren), um einen sogenannten höheren BewusstseinsZustand zu erlangen.
In der Emotation und EmoViVa von Heart Dialogue/Source Dialogue geht es hingegen immer darum, UrSeelenÄngste erst voll aufsteigen zu lassen, um sie dann durchzufühlen, bis sie heilen. Dabei bilden unsere EssenzEmotionen das spirituelle Fundament, von dem aus wir uns zu jeglichen vertieften spirituellen Zuständen hin-fühlen.
Trotz (kindlicher)
wird häufig mit Wut gleichgesetzt.
Es gibt aber neben dem Ausdruck von Wut auch jene HerzensQuelle als Kontext für kindl. Trotz, der mit der Entdeckung und Ausbildung der eigenen gesunden Macht und dem eigenen freien Willen einhergeht, während sich Wut als rohe Emotion zeigt, wenn Liebe auf Ungerechtigkeit trifft bzw. wenn sich Kinder grundsätzlich/wiederholt nicht gefühlt fühlen. Der Unterschied ist deshalb so wichtig, weil Trotz eine ganz andere Herzens- und InteraktionsAntwort von Eltern benötigt als Wut, um dem kindlichen Herzen gerecht zu werden. Bei Trotz geht es im Kind um das Ausloten von gesunden IchGrenzen und der eigenen Kraft, was eher Liebes-basiert-energetisch transagiert wird, bei Wut geht es um das Fühlen von Frust, Ungerechtigkeit und um den Kampf für die eigene Liebe und die Beziehung mit dem Gegenüber, was eher Liebes-basiert-emotional transagiert wird.
Truth-in-Service*
eine gefühlte oder objektive Wahrheit wird als Rechtfertigung benutzt bzw. als Anlass/Begründung genommen, um eine strategische, emotional unreife Entscheidung zu fällen. Mit dieser Wahrheit soll also die unreife Entscheidung/Meinung/Haltung überdeckt werden und wie eine Art „Beweis“ für die Rechtmäßigkeit herhalten. So benutzt man die relative Wahrheit im Dienste einer ungesunden Sache.
Übertragung
Die Projektion ungeheilter Dynamiken aus dem eigenen Selbst (meist aus der eigenen UrsprungsFamilie resultierend) auf AutoritätsPersonen (Vorgesetze, Gurus, Therapeuten, Politiker, SchwiegerEltern).
Unabhängigkeit (im Sinne von PseudoStärke)
die auf SchutzKnoten basierende und von Willen getragene Errungenschaft eines Menschen, die Auswirkungen von äußeren Umständen, anderen Menschen und dem Leben-als-solchem auf sich selbst zu reduzieren, um sich dabei stark, glücklich, erfolgreich, machtvoll, erleuchtet, emanzipiert, cool, gechilled, frei, ausgeglichen (oder was immer im eigenen vorherrschenden WerteSystem den jeweiligen Standard von "Unabhängigkeit" ausmacht) zu fühlen (und/oder nach außen zu wirken), damit man sich (vermeintlich) nicht mehr den Unsicherheiten und dem Chaos des Lebens und der Unberechenbarkeit von Beziehungen und der damit verbundenen Verletzlichkeit und Machtlosigkeit stellen muss.
Universelle Liebe
ein Aspekt des Göttlichen Yin, das für sämtliches beseeltes Leben einen LiebesRaum hält. Dieser LiebesRaum ist Teil des GöttlicheMutterAspekts des Göttlichen Yin. Universelle Liebe ist charakterisiert als überpersönliche und bedingungslose Liebe, welche ewiglich vom Göttlichen Yin zu allen beseelten Leben fließt. Diese Liebe ist universell, meint also alles und jeden gleich, nichts im speziellen, niemanden persönlich.
UrSeelenÄngste (USÄ)*
vier aufeinander aufbauende und sich gegenseitig bedingende existentielle Ängste, die in jeder Seele als RealitätsLinsen-verdrehende Kontraktion leben. USÄ entstehen ganz unschuldig als Folge unserer SeelenGeburt und der darauffolgenden existentiellen Erfahrungen der Seele. Aus diesen primären USÄ bilden sich in Menschen stromabwärts all jene ungesunden Muster und Strategien, die letztendlich auch zu "bösen" Gedanken/Handlungen führen, auf welche dann in vielen Religionen (Erb)Sünde, primäre Schlechtigkeit, EngelsFall, Triebhaftigkeit, SelbstSucht, EgoAnhaftung & Co projiziert werden, obwohl jede emotional unreife Handlung immer nur das Kind von Angst und das EnkelKind von Liebe ist.
Die Heilung dieser Ängste und die damit verbundene WiederEntdeckung, dass am Urgrund unseres SeelenHerzens ewiglich Liebe als jener Webstoff, aus dem wir gemacht sind, die Basis von allen stromabwärts gelegenen Phänomenen darstellt, bildet seit jeher den übergeordneten Grund und Kontext für all unsere Inkarnationen in jenen Dimensionen, die dichter sind als unsere HeimatDimension. Den vollständig geheilten Zustand dieser 4 USÄ nennen wir SoulEnlightenment. Er ist das letztendliche Ziel in InDivinality.
Vergebung
das erfreuliche NebenProdukt der Heilung emotionaler Verwundungen, das in jenen Zustand mündet, in dem alle vergangenen eigenen Taten und all das, was einem von anderen jemals angetan wurde, schließlich in einem inneren damit-in-Frieden-sein zur Ruhe kommt, nachdem alles in voller Tiefe durchgefühlt wurde. Vergebung ist also keine mentale Entscheidung, kein WillensAkt und niemals irgendein energetischer RitualHokuspokus, sondern natürlicher Bestandteil von emotionaler Heilung.
Verhalten
der äußere, sichtbare Ausdruck der SQ der sich auf HandlungsEbene direkt im Leben zeigen; Verhalten kann emotional gesund und ungesund sein.
Verstand
ist der durch das Gehirn vermittelte Ausdruck des MentalKörpers in menschlich-physischer Form und besitzt analytische Fähigkeiten sowie die Kapazität für kritisches, rationales, logisches Denken und Abstraktion.
VerschwindensAngst******* (früher: AuslöschungsAngst) anders als im Dharma der IndividualitätsAngst, wo sämtliche emotional unreife Anhaftungen innerhalb unseres persönlichen Selbstes geheilt werden, werden im Rahmen des ErwachensPfads die Identifikationen mit unserem persönlich-lokalen Selbst inklusive der SQ-Essenzen "aufgelöst". Die mind-basierten Abbilder der Identifikationen werden innerhalb des MentalKörpers verloren; alle Konzepte und Erklärungen ÜBER dich und die Welt lösen sich auf. Dieses Auflösen der Identifikationen und mind-Konzepte fühlt sich an einem bestimmten Punkt so an, als ob die individuelle Seele als solche aufgelöst würde, um in der NonDualität/im absoluten NICHTS zu „verschwinden“.Diese Angst davor, als Individuum irgendwann einfach nicht mehr zu existieren; endbar zu sein, ist Teil der VerschwindensAngst, stromaufwärts vom Terror über die Impermanenz des Seins, und kann auf dem ErwachensPfad geheilt werden.
Vertrauen
Herz-basiertes Wissen darum, dass jegliche Emotionen, die durch ein wie-auch-immer-geartetes Ergebnis einer Situation in einem emporsteigen, es stets wert sind, in aller Tiefe gefühlt zu werden, da sie den Webstoff unserer Seele und die Lebendigkeit unserer Herzen ausmachen, man also nie tatsächlich den eigenen Sitz des Seins verlässt.
Wenn also jemand sagt "Ich kann mich nicht tiefer auf dich einlassen, weil ich dir nicht vertraue!", so ist der eigentliche Punkt IMMER: "Ich WILL mich nicht tiefer auf dich einlassen, weil ich MIR selber nicht vertraue, alles zu fühlen, was es in mir auslösen könnte, wenn du mich verletzt."
Verzweiflung
ein chaotischer Mix aus Schmerz, Angst, Hoffnungslosigkeit und weiteren verwundeten Emotionen als eine Reaktion auf unerwartete, schmerzvolle, unabänderliche Ereignisse und Situationen im Leben eines Menschen. Verzweiflung ist oft ein auslösendes (nicht ursächliches) Element dafür, dass sich eine SchattenMacht ausbildet, wenn die jeweilige SQ das Ausmaß der Verzweiflung nicht mehr fühlen/verdauen kann/will und sich dann stromabwärts gelegen ein Knoten aus Verweigerung bildet.
Vision
eine Emotion, durch den Willen bewegt, verdichtet und übersetzt in Bilder, Symbole, Träume und 3.-AugeWahrnehmung
VisionsKörper
der zweit-dichteste BestandTeil des drei-gliedrigen SeelenKörpers ´WilleVisionsMentalKörper´, welcher assoziiert ist mit Bildern, Symbolen, Ideen, 3.-Auge-Wahrnehmungen und Visionen. Die VisionsKörperErleuchtung geschieht zusammen mit der AuragetikKörperErleuchtung im Dharma von Auragetic Dialogue.
VQ (Visionärer Quotient)
Der Grad, zu dem der VisionsKörper eines Menschen von einem geheilten EmotionalKörper aus gespeist wird und folglich direkt und ohne jeglichen Split jegliche stromabwärts gelegenen Ideen, Impulse, Bilder und Visionen als direkten Ausdruck der emotiven Essenzen hervorbringt, statt kompensatorische (Traum)Bilder der Realität zu erspinnen oder einem ungesunden Willen folgend Macht-basierte oder strategische Visionen zu produzieren.
Wahl, bewusst-emotional-basierte Entscheidung
emotional reifer Gebrauch unseres freien Willens aufsteigend aus unseren EssenzEmotionen, um diesen persönlichen Ausdruck zu verleihen und uns in Ausrichtung mit unserem prä-inkarnativ gewählten LebensSchicksal zu bringen. Im Gegensatz zu einer emotiven Wahl ist eine mental/willens-basierte Entscheidung auf Kontrolle aus und häufig inhaltlich oder in der Umsetzung im Widerspruch/nicht in Ausrichtung mit unserem SeelenSchicksal.
Wahrheit
das subjektive und relative Empfinden/Bewerten der Qualität eines bestimmten Aspekts der Realität. Die asymptotische Übereinstimmung der individuellen Wahrheit mit der Istheit-als-solcher hängt maßgeblich von der Heilung der eigenen Linsen-verzerrenden UrSeelenÄngste und der davon stromabwärts gelegenen SchutzKnoten ab.
WeltBild
Die Linse, durch die wir Realität, uns selbst, andere und die Welt wahrnehmen und bewerten, stromaufwärts all unserer Wertesysteme. Ein auf emotionaler Reife basierendes WeltBild ist bewusst, vollständig und in sich meta-physisch widerspruchsfrei.
WerteSystem
bildet die Grundlage für alle unseren stromabwärts gelegenen ethischen und moralischen Grundsätze und Vorstellungen und bestimmt, was wir ganz grundsätzlich als „gut“ oder „schlecht“, „bedeutend“ oder „unbedeutend“, „wertvoll“ oder „wertlos“, "gesund" oder "ungesund" etc. bewerten.
Es liegt stromabwärts von unserem grundlegenden LebensWeltBild und wird somit von diesem bestimmt.
White Age
Bezeichnung für die lemurische Epoche, das erste ZeitAlter im ErrathLogos, in dem selbstreflektierende Seelen "hinab"gestiegen sind, um hier zu inkarnieren. Damals gab es jedoch noch keine physischen Körper und somit keinen Leben/Sterben-Rhythmus. Viele Mythen beziehen sich auf dieses ZeitAlter als "Eden". In Lemurien herrschte eine yinige, von Emotionen und Liebe dominierte Dynamik vor, in der u.a. auch erste SoulMateDynamiken entdeckt und erforscht wurden.
Wille
eine Bewegung von Liebe innerhalb der Liebe, sowohl im göttlichen, ursprünglichsten als auch im menschlichen, alltäglichen Sinne. Wille steht also in der Hierarchie der KommunikationsEbenen an zweiter Stelle; nach Emotionen. Wille bewegt Emotionen und sorgt dafür, dass sie sich zeigen, ausdrücken und in (äußere) Beziehung treten können. Emotionen sind in diesem ZusammenWirken der YinAspekt, Wille der YangAspekt.
In unserer bisher emotional unreifen Welt wird Wille oft an pseudo-primärer Stelle missbraucht, da er mit Stärke und Unabhängigkeit assoziiert wird und so tieferliegende unbewusste Emotionen überlagert werden können. Was dabei übersehen wird, ist, dass es trotzdem immer noch die Emotionen sind, die den Willen bedingen, nur eben ungeheilte Versionen davon (z.B. Ängste). Damit wird Wille zum Webstoff der SchutzKnoten und AbwehrStrategien der SeelenQuellen.
WillensKörper
der am wenigsten dichte Bestandteil des drei-gliedrigen SeelenKörpers ´WilleVisionsMentalKörper´, welcher assoziiert ist mit persönlichem Willen, Macht und ManifestationsKraft. Die WillensKörperErleuchtung geschieht, gemeinsam mit der SchöpferKörperErleuchtung, im Dharma vom HingabePfad innerhalb von Source Dialogue im Kontext der Heilung der HingabeAngst.
Wissen/Gewissheit
ein auf dem EmotionalKörper beruhender oder von ihm ausgehender ErkenntnisZustand über emotio-spirituelle, fundamental-essentielle SeinsZustände.
WQ (Willens Quotient)
Der Grad, zu dem der WillensKörper eines Menschen von einem geheilten EmotionalKörper aus gespeist wird und folglich direkt und ohne jeglichen Split der Liebe und primären Emotionalität der Seele dient, statt ihr, wie in ungeheiltem Zustand, im Wege zu stehen, Knoten zu bilden, Widerstand zu leisten, Abwehr zu produzieren oder die Grundlage von Strategien zu bilden oder jemals Wille/Macht vor oder über Emotionalität/Liebe zu stellen.
Wut/LiebesWut
die geheilte EssenzVersion von stromabwärts gelegenen, verwundeten Formen wie Zorn, Hass oder Rache, die natürlicherweise dann aufkommt, wenn Liebe auf Ungerechtigkeit stößt oder nicht transagierbar ist*.
LiebesWut ist laut HD-Definition stets direkt an Liebe, Gerechtigkeit und ein "Ja" zu Beziehung geknüpft und direkt fühlbar damit verbunden. Sie will niemals etwas zerstören oder jemanden verletzen oder beschämen; es geht ihr nicht ums Gewinnen, Dominieren oder Macht-haben, sondern um die Beziehung-als-solche und um Wahrhaftigkeit. Sie ist an Klarheit und Mut gebunden und per Definition verletzlich, weil sie sich pur und im Dienste von Liebe und Bedeutung zeigt.
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Yang
eine ganz grundlegende universelle emotio-energetische Dynamik die initiierend, bewegend, eindringend, expressiv und führend ist und damit das Gegenteil und die Ergänzung zum Yin darstellt. YangDynamiken finden sich in allen Aspekten des Seins; im Göttlichen Yang, in persönlichen inneren SeelenDynamiken als auch in alltäglichen LebensSituationen.
Es gibt emotional reifes und emotional unreifes Yang, letzteres äußert sich zum Beispiel durch Invasion, Gewalt, willens-basierte Entscheidungen.
Jede Seele besteht aus Yin und Yang, verteilt auf verschiedene innere SQ aus unterschiedlichen ArchetypenFeldern.
Emotional reife Männer verkörpern dabei ca. 2/3 gesunde YangDynamiken und 1/3 gesunde YinDynamiken, emotional reife Frauen ca. 2/3 gesunde YinDynamiken und 1/3 gesunde YangDynamiken.*
Yin
eine ganz grundlegende universelle emotio-energetische Dynamik die still, hereinlassend, hingebend, folgend, vervollständigend ist und damit das Gegenteil und die Ergänzung zum Yang darstellt. Yin-Dynamiken finden sich in allen Aspekten des Seins; im Göttlichen Yin, in persönlichen inneren SeelenDynamiken als auch in alltäglichen LebensSituationen.
Es gibt emotional reifes und emotional unreifes Yin, letzteres äußert sich zum Beispiel durch Unsichtbarkeit und (scheinbares) Opfertum.
Jede Seele besteht aus Yin und Yang, verteilt auf verschiedene innere SQ aus unterschiedlichen ArchetypenFeldern.
Emotional reife Männer verkörpern dabei ca 2/3 gesunde YangDynamiken und 1/3 gesunde YinDynamiken, emotional reife Frauen ca. 2/3 gesunde YinDynamiken und 1/3 gesunde YangDynamiken.*
YinYangConnection
eines der HeilungsEnzyme in HD, welches speziell bei der Heilung der auf dem Geschlecht beruhenden Verwundungen zum Tragen kommt, um schließlich den individuell-gender-spezifischen SelbstWert unterhalb aller ungesunden Verdrehungen und Wunden aufsteigen zu lassen.
Dabei nimmt der Facilitator stellvertretend und symbolisch den gegenteiligen Pol der yinyang-Interaktion der jeweiligen SQ ein: Für eine SQ aus dem weiblichen ArchetypenFeld bräuchte es also eine stellvertretend individuell-männliche Antwort vom Facilitator, die die Innere Frau führt und emotional den BeziehungsRaum hält, so dass sie sich hineinlehnen und den BeziehungsMoment auf ihre Art vollenden kann, wie es ihrer Natur entspricht. Und eine SQ aus dem männlichen ArchetypenFeld braucht eine individuell-weibliche Antwort vom Facilitator, die sich für seine führende Liebe öffnet und ihm folgt, um sich darin selbst zu erfahren.
Dabei verlassen Facilitator und Facilitant selbstverständlich niemals den für dieses Verhältnis stimmigen InteraktionsRahmen, welcher niemals und unter keinen Umständen sexuell-intimes Ausagieren beinhaltet.
Zanken (gesunde Version: Streiten)
ein Inhalts-gebundenes, mit versteckter und/oder offener MachtAgenda verknüpfter, oft auf Rache beruhender Konflikt zwischen zwei emotional unreifen Menschen, bei dem es nicht um Klärung und Beziehung, sondern um Macht und Gewinnen geht.
Zanken (geheilte Version: Streiten)
ist ein Inhalts-gebundener, mit versteckter und/oder offener MachtAgenda verknüpfter, oft auf Rache beruhender Konflikt zwischen zwei emotional unreifen Menschen, bei dem es nicht um Klärung und Beziehung, sondern um Macht und Gewinnen geht. Beim Zanken geht es auf offensichtlicher InhaltsEbene ums Gewinnen/RechtHaben/das Gesicht wahren & den eigenen Willen durchsetzen wollen, wobei tiefergelegene (und häufig unbewusste) Motivationen wie Rache, Dominanz/Unterwerfung, Überlegenheit, Bestrafung, Sadismus, GewaltWille und KriegsLust die Dynamik antreiben. Wichtigstes Merkmal ist die Abwesenheit von Verletzlichkeit. Meistens kommt jedoch hinzu, dass es auch nicht um Wahrheit geht, sondern eben um RechtHaben; dafür werden im Zweifelsfall Wahrheiten-im-Dienste benutzt und schamlos zu einer Waffe gemacht.
Zorn
erkaltete Wut, die nicht an Bedeutung und Berührbarkeit geknüpft ist und somit nicht mehr verletzlich. Bildet häufig den AusgangsPunkt für Rache.
Wenn dir ein Begriff in diesem Glossar fehlt, den du im HD-Kontext gerne definiert hättest, schick uns gerne eine Mail.
* der Begriff und/oder die GrundIdee wurde erstmals von D.S. Barron geprägt, diese spezifische Definition stammt jedoch von uns
** diese tief-unbewusste Schicht des SeelenSelbstes in MenschForm ist nach unserem Wissen bislang lediglich von zwei psycho-spirituellen Schulen erkannt worden (Theohumanity und IndividualSystemik), von denen wir die Ehre hatten, persönlich zu lernen und die Erforschung nun schon bereits seit einigen Jahren auf unsere Weise betreiben.
**** Der Name RainbowLightAge wurde von Iona und Leon von der Werth sowie von Iona von der Werth und Daniel Noske co-komponiert; den Zusatz "Melody" verdanken wir einer SeelenQuelle namens Natascha :D
***** Das Wort HerzSynchron hat Dana Müller komponiert
****** erstmals von Artho und Veeta Wittemann beschrieben
******* inspiriert von Christian R.v.S.